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Freitag, 21. Januar 2005
Mikro Makro


Nicht vom Saturnmond Titan, sondern von meinem Joghurtbecher.

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Real Sprechnachricht - weiblich
Meine Bekannte C. aus B. sagt am Telefon, sie wäre morgen tagsüber schwer zu erreichen, da sie mit ihrer Freundin in einem guten und bekannten Modehaus Brautkleider anprobieren würde. Einfach so. Man (= frau) habe das seit Jahren geplant. Morgen ist es soweit. Über fehlendes Zubehör (Bräutigam) könne man (frau) ja "dann noch" nachdenken.

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Diskriminiere mich!
Ein Fall mangelnder Diskrimimierung: die Ex hat mir heute eine mail geschickt, die eigentlich für ihren Liebsten gedacht war. Teufelswerk E-Mail!

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Für mehr Diskriminierung
Diskriminierung ist eine wertvolle, fortgeschrittene Fähigkeit. Manchmal wird der Anspruch auf das Recht, diskriminiert zu werden, etwas überstrapaziert - und manchmal kommen die Protagonisten in ihren Forderungen ein wenig durcheinander, wenn sie gleichzeitig fordern, nicht diskriminiert zu werden (eben so, wie es gerade passt, ohne Überlegung) - aber das zeigt nur, dass die Fähigkeit zu diskriminieren viel Erfahrung und Überlegung erfordert sowie fortgeschrittene soziale Bedingungen, die sensibel genug für die beiden Notwendigkeiten, sowohl zu diskriminieren als auch nicht zu diskriminieren, sind.
Die Aufgabe der Zukunft wird es jedenfalls sein, mehr und besser und gleichzeitig gerechter zu diskriminieren und dabei in Rechnung zu stellen, dass Gerechtigkeit oft Gleichbehandlung trotz Diskriminierung verlangt. Da dies kein Schlagzeilengedanke ist, sondern ein Sachverhalt, der Abwägung erfordert, also unbeqeum ist, könnte es schlecht um diese Aufgabe bestellt sein. Es wird vermutlich lediglich dabei bleiben, dass die einen weniger, die anderen mehr Diskriminierung fordern - vielleicht je nach Wetter oder Wochentag.

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