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Mittwoch, 19. Januar 2005
DJ
Die DJ-Rhetorik geht einem ja schon länger auf die Nüsse, und so muss schon einiges in die Waagschale geworfen werden, um einen Vertreter dieser Zunft einmal hervorzuheben. Zwar lässt sich auch noch über Geschmack trefflich streiten, aber mit Joey Negro hat man wenigstens so etwas wie einen Archivar der Discomusik der 70er und 80er, der davon seit den 90ern als selbst Musik Schaffender mit seinen Garage- und House-Kreationen und -Mixen zehrt. So viele DJs sind bemerkenswert schlecht und einfallslos - Joey Negro hingegen, der Mann der bei Rough Trade die Dance Abteilung aufbaute, reißt mich seit Jahren vom Hocker. Fein, dass in wenigen Tagen eine Zusammenstellung seiner Mixe in der Reihe "In the house" erscheint. (Versandkostenfrei bei CD-Wow)

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