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Sonntag, 13. März 2005
Bloggertreffen an Pürree von ganzer Erbse
Gestern kleines Mini-Bloggertreffen in Bremen mit den drei Damen vom Grill von blogger.de - Ella, Lunally und Miss Monolog. Ich bin ja nur kurzfristig zugelassen worden und daher ganz dankbar, dabeigewesen zu sein. Wir trafen uns zum Essen, das zwar - küchentechnisch - ein wenig unrund, aber atmosphärisch und inhaltlich sehr schön verlief (wenn man bedenkt, dass bei meinem letzten organisierten Treffen die Friteuse explodierte und 20 Leute 2 Stunden auf das Überraschungsessen warteten :-).
Das Verblüffende bei Bloggertreffen ist wohl, dass man fremde Menschen kennenlernt, aber sich sofort einigermaßen bekannt und vertraut fühlt - eben aufgrund der einen oder anderen Story oder diversen Kommentaren. Und auch wegen der gemeinsamen Plattform - Weblogs im allgemeinen, in diesem Falle sogar blogger.de im Speziellen.
Abgesehen davon, dass es ein angenehmer Abend war, habe ich auch ein bisschen dazugelernt. Ich denke immer noch darüber nach, dass, als ich verlautbarte, in meinem Blog wäre nicht alles zu 100% echt, manches geschönt (oder verdüstert), dramatisch überspitzt, fiktiv ausgemalt, diese Feststellung ein wenig Verwunderung hervorrief. Vielleicht sollte ich das öfter mal klarstellen. Andererseits steht hier ja nichts Dramatisches von allgemeinem Belang, sondern nur idiosynkratisches Abbild wechselnder Launen, Eingebungen und Langweiligkeiten. Ich denke weiter drüber nach.
Und da war noch Einiges, was ich den Gesprächen mit den drei Damen entnahm (zum Beispiel die weibliche Fähigkeit, gleichzeitig auf mehreren digitalen und elektronischen Kanälen völlig disparate Kommunikationsstränge am Kochen und lebendig zu halten - die digitale Revolution ist definitiv für die Frauen gemacht!) und noch ein bisschen hin- und herwälzen kann. Jedenfalls, wenn Bloggertreffen in etwa so aussehen - gerne wieder!

Hier der Sage-Link (RSS-Reader für Firefox)

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Sie wollten sagen, wenn die so attraktiv aussehen.

Ich wundere mich auch immer wieder, wie oft (meine) Blogbeiträge für bare Münze genommen werden - und nicht als kleine Dramoletts, zugespitzte, pointierte Geschichten, die wie jeder zweite Hollywoodfilm auf "wahren Begebenheiten" beruhen, aber eben für die Bühne aufbereitet wurden.

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das beste plauder ich doch nicht hier im internetz aus!

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