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Mittwoch, 16. November 2005
Wie schlecht ist das denn?
Herbstdepression, nach Art eines Schlagers

Life can be so beschissen,
Du willst es gar nicht wissen.
DU liest Ikea oder Bild
Und bist auf trendy Sachen wild.
Die fiesen Fliesen mussten Marmor weichen,
Das soll dann wohl für's Dasein reichen.
Mir reichen Mond und Ravioli
Und Streuselkuchen von der Omi.
Doch, heißa, ist die Arbeit blöd!
Nicht interessiert das Stoib- noch Schröd-
Er hat von Tuten keine Ahnung,
Doch zeichnet für die große Planung.
Was wollt ich hiermit eigentlich sagen?
Der Scheiß ist doch nicht zu ertragen!
Ich fahr mit Schlips bald an den Main
Und kipp mir abends einen rein.
Und manchmal les ich Hume und Nietzsche
Auf dass das Welterkennen quietsche
Vor Lust, vor Schmerz, vor ... .com, egal.
Drum lügen wir: "es wird einmal":
Nicht die Lauten, Blöden, Starken,
Sondern die Zarten werden flöten. Amen!

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Tumbleblog
Anarchaia
Projectionist
[via Netzbuch]

Rebecca Blood: Weblog History (2000) [dito]

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Zeichnen hätte ich früher mal lernen wollen. [via BoingBoing] Heute zwar auch zu gerne, aber es bleibt ja keine Freizeit, wenn man immer ein Auge auf seine randvollen Geldspeicher haben muss. [Hier hätte ich gerne einen Absatz, liebes Antville]

Ach, und manchmal sollte man (= ich) vielleicht einfach nur mal die Klappe halten, wie's der olle Epiktet schon gesagt hat. Vor allem sich des ganzen Gewäschs enthalten. Sustine et abstine - so'n "Stück weit" (A.Nahles) (aargh, schon wieder!).

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