.

Dienstag, 12. Oktober 2004
Mit Lorelei beim Flippern
Heute ist der Job hier lang und zäh und immer zäher.

Gestern war zweifelsohne ein Scheiß(arbeits)tag. Am späten Abend aber hatte ich das große Glück, eine absolut zauberhafte, blonde, blauäugige (aber fest vergebene) DJane zu treffen, die mich sogar ins "Heartbreak Hotel" abschleppte - einer kleinen, rot beleuchteten Szenekneipe, wo wir uns sehr intelligent (sie jedenfalls) und mit steigendem Bierpegel naturgemäß immer heiterer unterhielten. Der DJ in der kleinen Butze machte herrlich bescheuerte Musik. Sie hatte dann irgendwann auch noch den Flipper angeschmissen, der zwar locker mindestens 10 Jahre alt war, ich stand das letzte Mal aber wohl vor 15 Jahren vor so einem Ding, und war technisch völlig überfordert! Zumal auch schon ziemlich angetrunken. Wir erinnerten uns schwatzhaft sinnbefreit flippernd an diese herrlichen siebziger-Jahre-Scheiß-Flipper mit Gummi und Mechanik und dem echten TILT!-Feeling, unser Geld reichte zusammengekratzt noch für die Zeche und draußen verabschiedeten wir uns nach einer Weile (wieso haben wir da eigentlich noch über die FDP geredet?!) Dieser Abend jedenfalls rettete meinen Tag, und als er zuende ging, stand da schon drohend die Frage, wieso ich am nächsten Tag wieder zur Arbeit gehen sollte.

Heute morgen - ich wollte von meiner Gleitzeit Gebrauch machen und später zur Arbeit fahren, klingelten Handy und Festnetztelefon gleichzeitig - einer der Server sagte keinen Pieps mehr, wie mir aufgeregte Kollegen auf zwei Leitungen gleichzeitig mitteilten. Der Server hatte in drei Jahren nur einmal "Fummppp" gemacht - ausgerechnet heute morgen also das zweite Mal. In der mir eigenen Besonnenheit und Souveränität</Ironie> war das Problem schnell behoben. Seitdem sitze ich völlig übermüdet hier rum, habe zwei Updates eingespielt, zwei Papierstapel weggeordnet und geschreddert, dies und das erledigt, aber verdammte K.... die Zeit will nicht rumgehen!
Ich würde natürlich viel lieber mit blonden DJanes flippern! Oder ersatzweise chinesisches Hühnchen essen.

... comment

 
geschafft, inzwischen? derlei spätabenderlebnisse retten mich meist auch noch über den nächsten tag. leide jedenfall mit ihnen und mach gleich noch ne anklageschrift fertig.

... link  

 
ja, bin wieder frei. sie haben da in ihrem dorf auch gute weggehgelegenheiten, hab es jedenfalls von vor ein paar jahren in sehr guter erinnerung.

... link  

 
ja, möglichkeiten hat man hier viele. aber ob das noch dieselben sind... (etablierte kneipen - o.k., aber z.b. von clubs im elektronischen bereich dürfte seitdem noch genau 1er übrig geblieben sein) wie ihr beitrag zeigt, braucht es die vielen möglichkeiten aber gar nicht wenn man die richtigen leute zum richtigen zeitpunkt trifft. und sooo schlecht dürfte es weggehtechnisch bei ihnen doch auch nicht aussehen !?

... link  

 
.com/se ma vorbei, die nacht kriegen wir locker rum :)

... link  

 
hehe, da hätt ich auch keine bedenken. vlleicht ergibt sich mal die gelegenheit.

... link  

 
ja gern. oder umgekehrt.

... link  


... comment
 
"Dann stehst du neben mir und wir flippern
zusammen..." (Fehlfarben)

Ist immer noch eine merkwürdig technisch-sinnliche Art zwischengeschlechtlicher Kommunikation. Jemand, der gut flippert, verrät ein gutes Körpergefühl. Aber das wissen die jungen Leute mit ihren Game-Boys ja nicht mehr.

... link  


... comment
 
Oder
Tango tanzen. ;-)

... link  

 
mit Zorra z.B!

... link  


... comment