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Sonntag, 30. Oktober 2005
leteil, 23:22h
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Das Zicken-Hallo
leteil, 20:45h
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leteil, 12:27h
Colorwaschmittel des Grauens
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Nach Berlin
leteil, 02:05h
Schon doch auch ein Stück weit bedauerlich, dass der Schröder jetzt weg ist vom Fenster, liebe Freundinnen und Freundinnen. Merkel, Stoiber, pffft - das sind doch keine Gegner. Der Schröder war ein echter Aufreger, der hat die Seifenblasigkeit in ganz neue Dimensionen getrieben. Dagegen sind die anderen mausgraues business as usual.
Aber es ist ein Silberstreif am Horizont, in Form von Andrea Nahles, der ehemaligen Jungsozialistinnen- und Jungsozialistinnen-Schnepfe. Die kann dem Schröder zwar nicht das Wasser reichen, ist aber von genuiner Danebenhaftigkeit, die sich vor dem Senior nicht zu verstecken braucht. Frau Nahles drängt nun ganz nach vorne in die Sozialdemokratie und Bundespolitik, und wir fiebern unruhig und erwartungsvoll ihrer weiteren Karriere entgegen. Auf den Knien flehen wir: "Gebt es uns, gebt es uns. Erlöst uns aus der Langeweile des miesepetrig-depressiven Kollektivbewusstseins, beziehungsweise mildert, betäubt unsere Daseinsschmerzen(*), indem ihr uns die Nahles verabreicht, denn auf der anderen Seite der Merz wird doch nicht richtig rausgelassen." So gibt es also Hoffnung auf besonders jenseitige Einlassungen und Statements aus Berlin, über die es sich lohnt, aufzuregen und in Rage zu saufen. Und wer weiß, dereinst in der nächsten Legislaturperiode, müssen die Nahles und der Merz den Laden zusammenhalten. Das wäre ein Fest, ein Festival der Liebe und der Wirklichkeitsverdichtung!
Man wird ja noch mal träumen dürfen.
(*) Es handelt sich nicht um Phantomschmerzen
Aber es ist ein Silberstreif am Horizont, in Form von Andrea Nahles, der ehemaligen Jungsozialistinnen- und Jungsozialistinnen-Schnepfe. Die kann dem Schröder zwar nicht das Wasser reichen, ist aber von genuiner Danebenhaftigkeit, die sich vor dem Senior nicht zu verstecken braucht. Frau Nahles drängt nun ganz nach vorne in die Sozialdemokratie und Bundespolitik, und wir fiebern unruhig und erwartungsvoll ihrer weiteren Karriere entgegen. Auf den Knien flehen wir: "Gebt es uns, gebt es uns. Erlöst uns aus der Langeweile des miesepetrig-depressiven Kollektivbewusstseins, beziehungsweise mildert, betäubt unsere Daseinsschmerzen(*), indem ihr uns die Nahles verabreicht, denn auf der anderen Seite der Merz wird doch nicht richtig rausgelassen." So gibt es also Hoffnung auf besonders jenseitige Einlassungen und Statements aus Berlin, über die es sich lohnt, aufzuregen und in Rage zu saufen. Und wer weiß, dereinst in der nächsten Legislaturperiode, müssen die Nahles und der Merz den Laden zusammenhalten. Das wäre ein Fest, ein Festival der Liebe und der Wirklichkeitsverdichtung!
Man wird ja noch mal träumen dürfen.
(*) Es handelt sich nicht um Phantomschmerzen
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