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Mittwoch, 13. Oktober 2004
Bremen
Eines der schönsten Bremenbilder bei mks - klick. (Vom General).

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Mit Lorelei beim Flippern
Heute ist der Job hier lang und zäh und immer zäher.

Gestern war zweifelsohne ein Scheiß(arbeits)tag. Am späten Abend aber hatte ich das große Glück, eine absolut zauberhafte, blonde, blauäugige (aber fest vergebene) DJane zu treffen, die mich sogar ins "Heartbreak Hotel" abschleppte - einer kleinen, rot beleuchteten Szenekneipe, wo wir uns sehr intelligent (sie jedenfalls) und mit steigendem Bierpegel naturgemäß immer heiterer unterhielten. Der DJ in der kleinen Butze machte herrlich bescheuerte Musik. Sie hatte dann irgendwann auch noch den Flipper angeschmissen, der zwar locker mindestens 10 Jahre alt war, ich stand das letzte Mal aber wohl vor 15 Jahren vor so einem Ding, und war technisch völlig überfordert! Zumal auch schon ziemlich angetrunken. Wir erinnerten uns schwatzhaft sinnbefreit flippernd an diese herrlichen siebziger-Jahre-Scheiß-Flipper mit Gummi und Mechanik und dem echten TILT!-Feeling, unser Geld reichte zusammengekratzt noch für die Zeche und draußen verabschiedeten wir uns nach einer Weile (wieso haben wir da eigentlich noch über die FDP geredet?!) Dieser Abend jedenfalls rettete meinen Tag, und als er zuende ging, stand da schon drohend die Frage, wieso ich am nächsten Tag wieder zur Arbeit gehen sollte.

Heute morgen - ich wollte von meiner Gleitzeit Gebrauch machen und später zur Arbeit fahren, klingelten Handy und Festnetztelefon gleichzeitig - einer der Server sagte keinen Pieps mehr, wie mir aufgeregte Kollegen auf zwei Leitungen gleichzeitig mitteilten. Der Server hatte in drei Jahren nur einmal "Fummppp" gemacht - ausgerechnet heute morgen also das zweite Mal. In der mir eigenen Besonnenheit und Souveränität</Ironie> war das Problem schnell behoben. Seitdem sitze ich völlig übermüdet hier rum, habe zwei Updates eingespielt, zwei Papierstapel weggeordnet und geschreddert, dies und das erledigt, aber verdammte K.... die Zeit will nicht rumgehen!
Ich würde natürlich viel lieber mit blonden DJanes flippern! Oder ersatzweise chinesisches Hühnchen essen.

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No more "barn" please
Mit "barn" hat's Tom Waits in den letzten Jahren - und offenbar immer mehr. "Murder in the red barn" (hier von Perfect Tube) war sehr gut. Das reicht dann aber auch.
Gruppo Sportivo hätte ich übrigens gerne mal wieder.

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