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Samstag, 16. Oktober 2004
"Tit-for-Tat entthront"
berichtet Metafilter ("you're wrong. no you're wrong!" :-)
Ich habe das Zeug nur überflogen, sieht aus wie ein interessanter Beitrag zum Gefangenendilemma (kürzer hier) - aber auch wie zu laut gebrüllt.

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Robert Axelrod, The Evolution of Cooperation war eine der spannendsten Geschichten meines Studiums, die ich fürs Examen nochmal aus dem Grundstudium wieder aufgenommen habe. Hatte dazu in der mündlichen Prüfung eine interessante und harte Diskussion mit meinem Prüfer - hat richtig Spaß gemacht.
Heut abend bin ich leider schon zu müde, aber die Tage muss ich das mal nachverfolgen ... irre spannend.

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Der Axelrod ist wirklich interessant und gut zu lesen. Ich kram den auch alle paar jahre wieder raus und lese das - auch wg. Studi-Erinnerungen :-)

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Axelrod macht Wangen rot
Ja wirklich, toller Einfall, tolles Buch. Ich habs grad wieder auszugsweise gelesen. Beneidenswert, damit wär ich heute schon Prof. in Harvard und würde das hier auf englisch schreiben.

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Hach.
Gerade bin ich sehr froh, hierher gefunden zu haben - diese kleine Diskussion ist sehr motivierend. Ich habe ihn nämlich noch vor mir, den Axelrod.
Und stelle gerade fest, dass ich jetzt sogar richtig Lust darauf habe.

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dann mal viel vergnügen!

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Noch schöner wäre allerdings, wenn das in der Praxis auch mal alles funktionieren würde, ich meine so im alltäglichen Leben, im Job. Da gibt es ja leider einige Faktoren, die im Gefangenen-Dilemma und damit auch in Axelrods Theorie von der Kooperation nicht enthalten sind, z.B. unterschiedliche Machtverhältnisse, nicht auf die Kooperation eines speziellen Menschen angewiesen zu sein, weil es genügend andere vor der Tür gibt .... und ... und ... und ... hach ja, war eine nette Prüfung damals - obwohl ich vor dem Prof am meisten Angst hatte, nachdem er mir bei Anmeldung die falsche Studieneinstellung attestiert hatte und ich zur Prüfung wg. eines Mißverständnisses in der Terminabsprache eine halbe Stunde zu spät kam ;-)

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