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Montag, 12. Dezember 2005
Drop blogs, throw rocks
Anlässlich der gänzlich unfeierlichen Löschung meines ersten und völlig eingestaubten 20six-Blogs (der Laden macht nämlich gerade dicht und sattelt auf myblog um) habe ich heute nochmal das Throw-rocks-at-boys-Spiel gesucht und wiedergefunden (Flash-Alarm) - auf "Games" klicken und dann "Boys are stupid" wählen.

edit: "Myblog ist doof".

edit: 20nix (rp-online)

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Grippeschutz
Täglich bekomme ich Leserbriefe, deren Absender um Rat, Trost oder zinslose Darlehen fragen. Neben Fragen zu Religion, Ehehygiene und Interpretationen klassischer Werke tauchen immer wieder welche zu Safer Surf und Systemsicherheit auf; darum an dieser Stelle (statt bei Le Link) ein Überblick zu Antivirussoftware.

In der aktuellen c't (26/2005) ist ein Test von 16 Virenscannern, dessen Ergebnisse in den entscheidenden Wertungen ("zu empfehlen" / "miserabel") sich mit meinen Erfarungen decken:

Echt schlecht sind - wie so oft im Leben - die Produkte der ganz Großen: McAfee VirusScan und Norton Anti-Virus bringen mäßige Leistungen bei gleichzeitig gigantischem Nervfaktor - veränderte Systemeinstellungen bis hin zur Zerstörung von Funktionen führt bei mir zur Einstufung: Schadsoftware. Freunden und Bekannten mit dieser Software, die dauernd wegen Problemen rumquaken, kann ich nur Eines sagen: deinstallieren (wichtige Teile des Betriebssystems sind oft aber trotzdem kaputt).

Mein Favorit hingegen ist F-Secure-AntiVirus (35 EUR), ein professionelles Produkt, dass sich seit Jahren bewährt. Ebenfalls gut sind BitDefender (25 EUR) und Kaspersky AntiVirus (40 EUR).

Als kostenloses Produkt mit akzeptablen Leistungen findet man leider nur AntiVir Personal Edition (20 EUR), dessen kostenlose Variante allerdings die Signaturen ein wenig langsam runterlädt und leider auch nicht in E-Mails scannt. Aber immerhinque! - wie der Lateiner sagt.

Meine Empfehlung: Geld ausgeben!

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Montag, 12. Dezember 2005
Heute nachmittag ein hervorragendes Portrait über ihn gesehen.
Da seine Bücher von den Nazis nicht auch gleich verbrannt worden waren, schrieb Oscar Maria Graf am 12.Mai 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung: "Verbrennt mich!"
Hier gibt es seine frühen Novellen "Zur freundlichen Erinnerung", und hier noch einige kleinere Schriften.

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Stilvoll
gestern absichtsvoll alles ganz ruhig angegangen. kein wochenendshopping. noch im schlafanzug mit dem spielzeug gespielt, nur ein kleines frühstück (es gab ja eh randvolle nikolausteller), gemeinsam gekocht und einen film gesehen, anschließend raus aufs land, durch den nebel, zur oma. in dem alten café saßen wir allein, draußen dämmerte der abend. "dein handy hat geklingelt", sagen die damen. "fabe", sagt das display. verabredung für abends.
treffen auf dem weihnachtsmarkt. fabe steht neben einem neuen mercedes mit kennzeichen "m-ks-..." - das sollte wohl zu denken geben. wir schlängeln uns an die weser, ergattern endlich ein bier, reden gut über literatur und blogs und wirklichkeit - und fangen an zu frieren. die kälte kriecht von unten durch die schuhsohlen und dann immer höher empor. wo ist es wärmer? wir landen in einem budenzelt mit bier, wein, tapas und spielerfrauen von werder bremen (bilde ich mir ein). alles etwas mondäner, ich und fabe mittendrin zum aufwärmen. wir müssen aufbrechen. der chauffeur längst besoffen, gehen wir zu fuß unserer wege.


bloggertreffen mit schampus und chorizo

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Harald Schmidt ist ja nicht so Ihr Fall, wie Sie mal in einem anderen Interview gesagt haben. Warum finden Sie ihn langweilig?

Muss ich das begründen? ...

Aber wenn er Sie in seine Show einladen würde, würden Sie doch sicherlich hingehen.

Natürlich nicht! Ich würde auch nicht zu Kerner oder Beckmann gehen.

[via Cursor]

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Samstag, 10. Dezember 2005
Kurz notiert
Morgen, 15 Uhr, 3sat: Hüsch mich! - Erinnerungen an Hanns Dieter Hüsch.

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Wegen Gemütlichkeit geschlossen.
Wagenladung Linzer eingetroffen. DVD einlegen und ab aufs Sofa!

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Samstag, 10. Dezember 2005
Archäologie
Wenn ich mich nicht verklickt habe, so funktioniert auf dieser Seite nicht ein einziger Link mehr (bis auf den letzten).

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Der aktuelle Scheiß
Frau Nanunana hatte ja die Tage schon einen Bericht zum Spekulatius-Klopapier.
Aus Taiwan kommt jetzt dieser RSS-Reader fürs Klo, der RSS-Feeds direkt aufs Klopapier druckt.


(klick für größer) [via EDV]

Toll auch: mit "biometric user identification". Das Produkt spricht sich übrigens in etwa "Resstroom Reader".

Wenn man das jetzt noch mit Duft verbinden würde - wäre fürs Klo ja nicht so verkehrt.

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Eine junge Dame im Bus blättert durch einen Stapel alte Schwarz-Weiß-Fotos. Von der Familie? Vom Flohmarkt?
Eine schicke junge Dame im Zug sieht aus wie Condoleezza Rize.

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Donnerstag, 8. Dezember 2005
A ticket to ride
Manchmal kein Bock mehr auf Drehpunktperson. Man strengt sich an, denkt immer in mehreren Dimensionen und wird nicht einer einzigen gerecht. Abfuck.
Man sollte sich auf seine eigene Ebene konzentrieren. Und die andern kommen lassen - was sie allerdings so gut wie nie tun werden. Fällt ihnen gar nicht ein / auf.
Mehr Kryptik, mehr Idiosynkrasie.

(Vielleicht gibt es gar keine besonderen Drehpunkte? Letzten Endes sind alle Kugeln gleich im gigantischen Kugellager?)

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Donnerstag, 8. Dezember 2005
Mesdames et Messieurs: Le Link
Ich musste heute unbedingt noch etwas Frisches essen, und habe mir einen Salatteller zurechtgeschnippelt. Eine halbe gelbe Paprika, acht geviertelte Rispen-Cherrytomaten, eine halbe, sehr klein gewürfelte Zwiebel, eine halbe gewürfelte Abate-Birne, eine kleine, gehackte Knoblauchzehe, ein Dressing aus Balsamico-Essig, Walnussöl, Kräutern, Salz und Zucker und eine kleine Portion Thunfisch, schön klein gebröselt. Ein gelungenes Experiment.
So wie das Bloggen, wo ich jetzt auch wieder etwas Neues ausprobiere, nämlich ein Zweitblog. (Wer lacht da? Der Begriff "Zweitblog" ist hier weniger numerisch als vielmehr als Gattungsbegriff zu verstehen.) Eines meiner vielen "Zweitblogs" also soll den eher technischen Dingen gewidmet sein, die bislang hier eingestreut wurden: Software, Internet, Computerkrams und so Zeug. Ich bin kein Technikfreak, aber ich lebe mit Technik, habe auch beruflich damit zu tun. Manches möchte ich verstehen, manches einfach anwenden, aber allzuernst nehme ich das nicht. Das Blog, auf dem ich Links zu diesem Thema ablade, nenne ich (versuchsweise?) "Le Link" und hat die Adresse donquijote.blogger.de. Man kann ihr entnehmen, dass dort ursprünglich mal etwas ganz anderes geplant war, das aber nun mal nicht umgesetzt wurde. Und dass die Adresse vordergründig betrachtet nicht so richtig zu einem Blog mit Links zu Web2.0 und anderem Computerkram passt, finde ich wiederum sehr passend! Das passt mir sehr. Schließlich sind wir Blogger: Man kann, aber muss nicht.
Vornehmlich mache ich das für mich, als Linkdump, weil ich's brauche, und natürlich auch in der Hoffnung auf ein wenig Rückkoppelung. Vermutlich werde ich ein paar Beiträge aus diesem Blog rüberkopieren.
Als mein eigentliches Blog betrachte ich aber dieses hier (und die anderen, die so ähnlich sind :-))) Hier ist mein Zuhause. Seit ich im September im Krankenhaus war, habe ich mich dauernd damit beschäftigt, dass ich zwar gerne blogge, aber unzufrieden mit meinem Blog war. Ich bin deshalb froh, hier zu entrümpeln, und die "schnöden" Themen auszulagern und bei Le Link auf donquijote zu konzentrieren.
Genug gelabert. Ich will endlich Musik und Bier. Es lebe Don Quijote!

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Links heute
Deutschland: "da können wir lange drauf warten."
Aktuelle Musik-CD: Now that's what I call blogging [via Waldar]

Fortsetzung:

Schulgeschichten vom MadMaharaja: "Vergangene Woche kamen z. B. die Hauptschüler etwa eine halbe Stunde zu spät zum Kurs und wurden allerdings vom Schul-Hausmeister noch vor Erreichen des Klassenraums rausgeworfen -- die Scheibe des Feueralarms einzuschlagen und den Knopf zu betätigen, war nicht wirklich eine gute Idee der Kids." (bisschen runterscrollen) Hier gibt es die dazu passende Blogschau der etwas anderen Art (auch runterscrollen) aus dem Wegblogkurs einer Hauptschule - und die ganze Pracht ist in dieser Kategorie nachzulesen.

Boss Blogging: "Wichtigste Vorraussetzung für solche Namen: Sie müssen inhaltlich komplett daneben liegen und dürfen den Ersthörer nicht ansatzweise erahnen lassen, was dahinter steckt."

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Bonbon gegen Stulle
Campino ist ein Unsympath (aus anderen Gründen jedoch, als er sich vielleicht einbildet). Er wird mir allerdings in letzter Zeit sympathischer. Er hat ja wohl bei der Kuttner (der "Königin der Stullen") einen guten Auftritt gehabt, bei dem er ihr "mit einer Mütze voll Hass" begegnet ist. Großartig. Kann man das irgendwo sehen?

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Hanns Dieter Hüsch


Da wo du herkommst, vom Niederrhein, ist Heimat. Ganz gleich, ob man da geboren wurde - durch dich ist es etwas Ideeles geworden: Der Niederrheiner in uns allen.
Deine Sprache ist, für mich jedenfalls, wie Familie.
Deine Beobachtungen - liebevoll, bescheiden, aufrichtig, geistreich - sind wie von Freunden.
Dein Witz ist Hoffnung und Erleichterung.
Deine Sonntagsfamilie ist für mich Kindheitserinnerung. Genauso wie deine Slapsticks, dein Dick & Doof.

Wenn du mir versprechen könntest, dass die Welt auch in zwanzig, dreißig Jahren solche wie dich hat, wäre mir weniger bange. Auch wenn du besser noch geblieben wärest, du bist zur richtigen Zeit gegangen, ein Zeichen zu setzen. Das liegt nun an uns, unter der 2.0.

Update: Hier wird das ganz ähnlich gesehen.

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Dienstag, 6. Dezember 2005
Internetzgrößen
Matt Mullenweg (Wordpress)
Dave Winer und Adam Curry (Putzkasting) (Hier ist der Vorspann dazu).

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Bremen - Hanover
2 Kilometer.

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Beim zweiten liests sich besser
Falls sie ihren A-List-Blogger wechseln möchten - hier gibt es wieder die aktuellen deutschen Top55.

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23 maintenance
23 kriegt heute neue Server. Man zieht von den bisherigen in Köln auf neue in Amsterdam um.

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Starke Verben
Find ich nicht immer gut, trotzdem witzig: Starke Verben.

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Vendas Novas
Hier gibt's Musik und Videos von Vendas Novas ("Dub-Tech-Electro") aus Fronkreisch. Und vor allem dieses saugeile Menü, immer rauf und runterfahren, langsam, schnell, kurz, weit ...
Vendas Novas sind Samstag im Lagerhaus, Bremen.

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