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Samstag, 2. Oktober 2004
Meine ersten Platten
leteil, 22:21h
(Idee gefunden bei Crossroads.)
Ich war 12 Jahre alt - es waren noch die 70er - da hatte um die Ecke die "Plattenkiste" neu eröffnet und zog mich magisch an. Ein Typ aus Berlin, mit schwarzer Lederhose und Schwarzer-Krauser drehend, hatte sich mit seinem alten weißen Benz in die Provinz verirrt. In einem nüchternen Ambiente gab es verschiedene Teesorten, aromatisiert, und indische Räucherstäbchen, aber die Hauptsache: In Holzkisten auf Tapeziertischen waren die Vinylschätze versammelt - und die waren wirklich cool, geradezu sensationell für unser Kaff, was ich damals aber noch nicht verstand. Ich wusste nur, dass ich Platten kaufen musste. So nervte ich denn meinen Vater, der mit mir kam, um zu begutäugen und abzusegnen, was ich mir aussuchte. Und hier sind sie, meine ersten eigenen Schallplatten (ich benutze das Wort heute noch in Gedanken auch für meine CDs):
Zunächst dieser Klassiker von Deep Purple
Bewertung heute: sehr ok.
Dann von den Beatles ein Greatest Hits-Album, dessen Cover ich nirgends gefunden habe.
Es ging dann allmählich in immer schnellerer Folge mit dem Plattenkauf weiter, darunter ganz am Anfang, ich will es nicht verhehlen, dieser Pop-Schinken von ELO:
Ein Schmuckstück erstand ich auch sehr früh vom coolen Plattenkisten-Tüpen in Form von Hermann Broods "Shpritsz":
Bewertung heute: absolut 1a, muss noch im Keller stehen, sollte ich mir dringend auf CD besorgen.
Eine weitere Stilrichtung tat sich mir durch dieses Album auf: Terje Rypdal - Waves
Das war (und ist) eine Offenbarung - dafür, was Musik sein kann, und dass es interessant ist, die Dinge voranzutreiben.
Es kamen noch viele Knaller und Knalltüten. Und der Tee "Walderdbeere" war absolut in Ordnung.
Ich war 12 Jahre alt - es waren noch die 70er - da hatte um die Ecke die "Plattenkiste" neu eröffnet und zog mich magisch an. Ein Typ aus Berlin, mit schwarzer Lederhose und Schwarzer-Krauser drehend, hatte sich mit seinem alten weißen Benz in die Provinz verirrt. In einem nüchternen Ambiente gab es verschiedene Teesorten, aromatisiert, und indische Räucherstäbchen, aber die Hauptsache: In Holzkisten auf Tapeziertischen waren die Vinylschätze versammelt - und die waren wirklich cool, geradezu sensationell für unser Kaff, was ich damals aber noch nicht verstand. Ich wusste nur, dass ich Platten kaufen musste. So nervte ich denn meinen Vater, der mit mir kam, um zu begutäugen und abzusegnen, was ich mir aussuchte. Und hier sind sie, meine ersten eigenen Schallplatten (ich benutze das Wort heute noch in Gedanken auch für meine CDs):
Zunächst dieser Klassiker von Deep Purple
Bewertung heute: sehr ok.
Dann von den Beatles ein Greatest Hits-Album, dessen Cover ich nirgends gefunden habe.
Es ging dann allmählich in immer schnellerer Folge mit dem Plattenkauf weiter, darunter ganz am Anfang, ich will es nicht verhehlen, dieser Pop-Schinken von ELO:
Ein Schmuckstück erstand ich auch sehr früh vom coolen Plattenkisten-Tüpen in Form von Hermann Broods "Shpritsz":
Bewertung heute: absolut 1a, muss noch im Keller stehen, sollte ich mir dringend auf CD besorgen.
Eine weitere Stilrichtung tat sich mir durch dieses Album auf: Terje Rypdal - Waves
Das war (und ist) eine Offenbarung - dafür, was Musik sein kann, und dass es interessant ist, die Dinge voranzutreiben.
Es kamen noch viele Knaller und Knalltüten. Und der Tee "Walderdbeere" war absolut in Ordnung.
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