Mittwoch, 21. Dezember 2005
Papa kommt immer mit
leteil, 10:34h
Als klar war, dass ich ein Trennungsvater bin, habe ich einen Freund, der als Trennungskind aufgewachsen ist, gefragt, was für ihn in dieser Frage wichtig war. Er gab mir den Tipp, neben der selbstverständlichen Verantwortung und der liebevollen Zuwendung darauf zu achten, dass ich bei allen wichtigen kleinen Ereignissen immer dabei bin: Kindergartenfest, High-School-Football, whatever. Ich war erleichtert, dass die Antwort so offenkundig auf der Hand lag, denn das sind oft die wichtigsten Prinzipien (die erstaunlich wenig Beachtung finden). [Exkurs: unsere Gesellschaft ist nicht zu individualistisch oder egoistisch, sondern zu dumm, denn es ist wohl wahr, dass wir alle schlecht mit unserer Freiheit umgehen - gegen unsere eigenen Interessen. Dummköpfe eben, die nicht wissen, was gut ist.]
So komme ich heute in den Genuss der Weihnachtsaufführung der hiesigen Grundschule. Wie ich mich freue! ;-)
So komme ich heute in den Genuss der Weihnachtsaufführung der hiesigen Grundschule. Wie ich mich freue! ;-)
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kid37,
Mittwoch, 21. Dezember 2005, 10:41
Ich schätze, jemand anders freut sich mehr ;-)
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kid37,
Mittwoch, 21. Dezember 2005, 13:40
Sie verstehen mich miss, Hr. Nase.
Der eine sehr, der andere mehr. ;-)
Der eine sehr, der andere mehr. ;-)
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asco,
Mittwoch, 21. Dezember 2005, 13:17
trennungsvater / trennungskind ... sind komische worte. lese/höre ich erstmalig. mensch kann sie sofort deuten und trotzdem viel zu plakativ... hmm, grübel. ihnen beiden viel spaß!!! :-)
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gerd s,
Mittwoch, 21. Dezember 2005, 13:27
Vater 2.0
Gesunder Egoismus und Liebe zum Kind müssen keine Gegensätze sein, aber Freiheit kann eben anders verstanden werden
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mark793,
Mittwoch, 21. Dezember 2005, 13:39
Dann wären Sie ja
ein Kandidat für das Kindsvater-T-Shirt...
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rollinger,
Mittwoch, 21. Dezember 2005, 15:41
hmmmm Achtung..ich hörte mal von Vorwürfen wie "Du warst immer nur dabei wenn es besondere Situationen waren, Alltag mit uns kennst Du nicht"
Nur so , könnt auch kommen.
Aber egal, hingehen und freuen und ein wenig Stolz sein.
Nur so , könnt auch kommen.
Aber egal, hingehen und freuen und ein wenig Stolz sein.
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leteil,
Mittwoch, 21. Dezember 2005, 21:48
Vorwürfe sind ja immer schnell gemacht. Den Alltag kann man sich manchmal leider nicht aussuchen.
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muhtiger,
Mittwoch, 21. Dezember 2005, 15:39
Viel Spaß und vergessen 'se nich den Gehörschutz. Spätestens bei der Aftershowparty wird er von Nöten sein.
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bossanova,
Mittwoch, 21. Dezember 2005, 19:52
Hmm, steht mir auch noch bevor. Dennoch: Ich freu mich für Sie! Echt.
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leteil,
Mittwoch, 21. Dezember 2005, 21:51
Herr Muhtiger liegt nicht so verkehrt: ein paar hundert Kinder (samt Eltern), das ist real existierende Anarchie. Dazwischen ein paar ohnmächtige, ein paar genervte und ein paar lässige Lehrer :-)
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