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Mittwoch, 8. Dezember 2004
Schutz der Persönlichkeit eine Geschmacksfrage?
Tessa Mayes mag zwar in der Novo befinden, dass die Rechtsprechung über den Schutz der Privatsphäre im Fall von Prinzessin Caroline oder Naomi Campbell "die juristische Erörterung über die Frage der Ausdrucksfreiheit mit dem subjektiven Empfinden derjenigen vermengt, die sich durch Öffentlichkeit auf einmal belästigt fühlen", es bleibt aber allemal besser, Gerichte über Grundsatzfragen ein Urteil fällen zu lassen als Journalisten. Die rule of law ist eine Errungenschaft, die Rolle der Medien sollte es auch sein, aber unsere Tabloid- und Pisajournalisten machen daraus eher die Pest am Arsch.

[via Dienstraum]

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