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Donnerstag, 19. Januar 2006
Für Liebhaber
Japanische Gullideckel oder genauer: Kanaldeckel.

Bilder von der Venusoberfläche.

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Donnerstag, 19. Januar 2006
Geesus!
Sproing!

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Mittwoch, 18. Januar 2006
Eine Wärmflasche für den Frieden
Ich habe meine Kalender verloren. Das ist eine mittelprächtige Katastrophe. Ich bin seit Tagen organisatorisch paralysiert. Aber was hilft's? Ein neuer Kalender muss her. Extra zum Roten Buchladen gefahren, in der Hoffnung, wie früher etwas in der Art Roter / Schwarz-Roter Kalender zu finden, um den Chef zu schocken. Kinderkram, aber warum nicht?
"Habt ihr noch Taschenkalender?"
"Nur noch diese beiden da."
"Mmh. Frieden und Frauen. Nichts anderes mehr? Schade."
"Wir sind froh drum!"
:-)

Im nächsten Buchladen wurde es dann finster. Mittelalter. Feng-Shui-Kalender, Mondkalender, Hexenkalender ... Mir war heute schon einmal so schlecht. Als ich las, welche globalen ökonomischen Konsequenzen eine Vogelgrippe-Pandemie haben wird, was die Vereinten Nationen etc. unternehmen, usw., und ich dachte, dass das ja alles Dilletanten sind, die institutionalisiert die Krise managen. Jedenfalls dafür bezahlt werden, so auszusehen. Die sollten mal den DFB und Beckenbauer fragen!

Auf seifigem Schneematsch gedacht: Dem Kampf um Anerkennung mangelt es an Anerkennung der Gegenseitigkeit. "Erkenne mich an", soll heißen: "Erkenne mich an, du Wurm!" So wird das nix mit der globalen Harmonie.

Ich besitze nun einen neuen Kalender. Und - erstmals - eine Wärmflasche.

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Spiegelparanoia
Halbdurchlässiger Spiegel oder richtiger Spiegel? Beobachtet man sie auf dem Klo? Ist der Geheimdienst hinter ihnen her? Sind sie in den Fängen einer Sekte? Vermutlich!

Machen sie den Spiegeltest.

Fingernageltest:
Mit dem Fingernagel direkt die Oberfläche des Spiegels berühren. Wenn es eine Lücke gibt zwischen Fingernagel und seinem Abbild, dann handelt es sich um einen gewöhnlichen Spiegel. Berührt der Fingernagel dagegen direkt sein Reflexionsbild, dann ist es ein einseitig durchlässiger Spiegel. Statt Fingernagel geht natürlich auch eine Kugelschreiberspitze o.Ä.

Lichttest:
Wenn man das Licht ausschaltet und mit einer möglichst starken Taschenlampe durch den Spiegel zu leuchten versucht, kann man den Raum hinter einem durchlässigen Spiegel sehen.

Augentest:
Wenn man möglichst nahe an der Oberfläche des Spiegels ist und die Augen so gut wie möglich mit den Händen abdunkelt, sollte man ebenfalls die andere Seite hinter einem halbdurchlässigen Spiegel sehen können, da die Reflexionsschicht ca. 12 Prozent des Lichtes hindurchlassen soll.

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Montag, 16. Januar 2006
Ich hab's jetzt auch gemerkt
Ein bisschen spät - trotzdem gut: Übers Bloggen (inkl. Bloggerkritik).

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Pfennigfuchser
Was man mit Pfennigen alles machen kann

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Sonntag, 15. Januar 2006


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Freitag, 13. Januar 2006
Anonym surfen
Blogger wie der Schockwellenreiter, Volker Weber von VoWe oder Majo von IT&W haben gelegentlich gegen Anonymität beim Bloggen argumentiert. Diese Frage verdient eine sachliche Auseinandersetzung. Mit Anonymität schützt der Schreibende seine Persönlichkeitssphäre. Unter diesem Deckmantel kann man aber auch destruktive Verhaltensweisen an den Tag legen, ohne zur Rechenschaft gezogen zu werden. Bruce Schneier schreibt bei Wired News, dass Anonymität nicht das eigentliche Problem sei, sondern Zurechenbarkeit (bitte nicht mit Zurechnungsfähigkeit verwechseln), also im Sinne von Rechenschaft, Verantwortung:
"The problem isn't anonymity; it's accountability. If someone isn't accountable, then knowing his name doesn't help. If you have someone who is completely anonymous, yet just as completely accountable, then -- heck, just call him Fred."

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Mittwoch, 11. Januar 2006
Um paar Ecken: Lauter Konsuminfos
Im Labor für kreative Haushaltsführung steht, dass Frau Mutant 7 Fragen zu ihrem Konsum beantwortet, die ihr das Konsumblog gestellt hat

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Was für's Herz
Die NASA hat ein wirklich schickes Foto vom Zentrum unserer Galaxie geknippst [via Boing Boing].
Übrigens - wussten sie, dass es von den innersten noch sichtbaren Materieobjekten im Zentrum einer Galaxie noch gut 200.000 Jahre dauern würde, um von dort ins ewige Dunkel eines schwarzen Loches zu reisen - vorausgesetzt sie sind mit 100.000 Meilen pro Stunde unterwegs. Soviel zum Thema "Dimensionen".
Kleiner Exkurs: wenn man sich veranschaulicht, dass vor diesem Hintergrund der Mensch und selbst das ganze Leben keine besondere Relevanz in der grandiosen realen Astrophysik (dem Wirken da draußen, nicht der Disziplin) hat, geht einem mit etwas Grips vielleicht auf, welche großartigen Erscheinungen Moral und Schönheit sind(*).

(*): Wer hier DAS relevante Kantzitat einigermaßen korrekt postet ... schon geschehen.

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