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Mittwoch, 5. Januar 2005
M83


Diese CD erscheint Ende Januar.
[via Brian's Radio Blog]

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Der Preis ist heiß
... und der Preis ist: Verdacht auf Magengeschwür, Donnerstag Magenspiegelung. Mahlzeit. Diesen Preis gewonnen hat aber zweifelsohne das abgrundtiefe 2004 mit seinem Höhepunkt an Tiefpunkt im Dezember. Da hab ich mir das erarbeitet, und die Schmerzen waren im Dezember plötzlich da. Zuerst haben wir (mein Hausarzt und ich) ja noch den Rücken im Verdacht gehabt, aber nach einer lästigen Vorweihnachts-Tournee durch verschiedene Arztpraxen (in der einen waren die Arzthelferinnen pampiger und schlechtgelaunter als in der anderen) hab ich jetzt die Quittung fürs abgelaufene Jahr.



In diesem Jahr wird alles besser, und die Untersuchung am Donnerstag ist ein Schritt dahin. Ehrlich gesagt: wohl ist mir nicht dabei. "Aber das ist ja heute alles kein Problem mehr!" Na dann.

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Dienstag, 4. Januar 2005
Verkalkung
Zu Kalkablagerungen im Bad gab's im Labor mal einen Beitrag, den ein Datenbankfehler leider zunichte gemacht hat. Schade, denn das sind natürlich die existenziellen Fragen des gemeinen alleinstehenden Zivilisationsneurotikers.

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Nostalgie
Seine Nostalgie macht man sich erst hübsch zurecht.

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Ich bekenne
Mein Lieblingsstück die Tage: ABBA - Happy New Year.

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Firefox-Tuning
Dieses Firefox-Tuning sollte nicht ohne jene Erwägungen vorgenommen werden.

[via Sogates]

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Sonntag, 2. Januar 2005
Heiter unter missmutigem Gaudi-Publikum
Heute war "Finissage" - der letzte Tag der Gaudi-Ausstellung im Paula Modersohn-Becker-Haus, ein kleines Museum, aber zu diesem Anlass relativ voll. Wir dachten beim Betreten zuerst, es ist nur ein Raum und fanden 6 Euro Eintritt dafür ziemlich happig. Ein Museumsmensch sprach: "Sie werden diesen Raum vermutlich nicht wiedererkennen". Doch ich kannte den Raum gar nicht, denn in diesem Leben werde ich wohl kaum freiwillig in eine Paula Modersohn-Ausstellung gehen. Seit meiner Schulzeit wurden wir mit dieser Person genervt - mit dem Erfolg, dass mir diese Künschtlerin Nichts sagt. Diese Worpsweder sind so schrecklich trübe, erdig und klumpig, mit Ausnahme vielleicht der Architektur.


A la Worpswedien (nicht Gaudi)

Hier war jetzt aber Gaudi, wir schoben uns durchs Getümmel, und eine der Oberausstellungsschnepfen raunzte meine Begleiterin an: "Mit dem Rucksack können sie hier aber nicht rein." In Museen und dergleichen Einrichtungen, die auf Publikum scheinbar nicht angewiesen sind, verliert man durch das Betreten zwischenzeitlich seine bürgerlichen Rechte und muss sich von wallende Wollpullover tragenden Seidenschalschnepfen anherrschen lassen. Überhaupt das Bildungsbürgertum in seiner Schnepfenhaftigkeit, wie es da versammelt war: furchtbar schlecht gekleidet, schlecht gelaunt, schlechte Sitten. Es war gelegentlich ein wenig eng, und die eingesetzte Ellenbogentechnik kannte ich sonst nur aus Discotheken oder Pop/Rockkonzerten.

Aber diese Impressionen sollten uns nicht davon abhalten, neugierig das Ausgestellte anzusehen und davon aufzunehmen, was uns gefiel. Nach dem Eingangssaal kamen doch noch einige Räume und ging es eine Wendeltreppe hinauf und dort weiter. Man sah Modelle, Fotos, Skizzen Gaudis, Möbelstücke und Türen. Als Tischler würde ich Gaudi entlassen. Nun ja, Geschmäcker sind verschieden und barocke Opulenz ist nicht meines.


Sagrada Familia Fotos aus dem Internetz

Frappierend bei Gaudis Architektur: die überraschenden Durchbrüche und Öffnungen, die meinem vulgären Statikempfinden zunächst unhaltbar erschienen. Aber wenn man die Ableitungslinien der statischen Kräfte aufmerksam verfolgte, so war alles wunderbar gefügt, wie bei einem Insekt oder einem fabelhaften Tiefseewesen, das man erst kürzlich auf einer Tauchfahrt in großer schwarzer Tiefe entdeckte. Das sind die lichten Aspekte seiner Werke. Genauso findet man aber auch schwülstige, dunkle, teils schwer religiöse Eigenschaften, die mir - schlicht gesagt - nicht gefallen. Ich würde mir, wenn ich könnte, die Rosinen rauspicken. Als allseits bekannte Postkartenmotive fungieren ja auch nur die beschwingten, bunten, freien Schöpfungen des katholischen Meisters.

Meine Begleiterin und Gaudis Rosinen haben mir jedenfalls den Tag versüßt, worauf sich im Café de Paris (wer kommt auf solche Namen?!) Apfelkuchen mit Sahne sehr passend anschloss.

Zuhause war ich wieder etwas nervös, angesichts der anstehenden Arbeitswoche hätte ich am liebsten das Alles fortgesetzt, ungeduldig, sofort, "schnell, was kann man noch machen?"
Den Fernseher habe ich wieder ausgemacht. Bestimmt wird das Programm durch die Gebührenerhöhung in Zukunft besser. Jetzt lockt der Abwasch.

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Es wird besser
Wie war das? Die Lohnsteuer wird geringer, die Energiesteuern wurden erhöht? Ah ja.

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So gesehen
ist das jetzt schon ein gutes Jahr:

2005 gibt es keine Bundestagswahl, keine olympischen Spiele und keine Fußball-Welt- oder Europameisterschaft. [ITW]

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Erster Sonntag
Ein wunderschöner Tag. Habe glücklicherweise einmal lange geschlafen, was dringend notwenidg war nach der Silvesternacht. Jetzt wäre mir sehr nach einem schönen gemütlichen kleinen Ausflug, aber niemand der näheren Bekanntschaft ist dafür zu haben oder zu erreichen. Ob ich die Salsamaus einfach mal frage? Aber ich vermute, die hat dafür nichts übrig. Und so eine verkrampfte Aktion brauche ich gerade nicht.

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Samstag, 1. Januar 2005
Silvestertrend 2004
Knaller oder Rakete anzünden, umdrehen, weggehen (auf gar keinen Fall hingucken!).

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Silvester Bremen 2004
Au weia!

Man könnte meinen, es läge an den Frauen, die ÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖH-Proleten einfach abzuweisen. Das Problem ist: die Glitzer- und Handtäschchenmädels sind einfach zu hohl.
Na dann - Guten Abend!

Ich wünsche ihnen allen ein friedliches, gesundes und glückliches 2005!!!!!

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Freitag, 31. Dezember 2004
Perversonalausweis


Meiner ist ja tatsächlich schon etwas länger abgelaufen ... und mit dem hier komme ich wohl bestenfalls noch gerade durch die Silvesternacht. Gleich im neuen Jahr mal drum kümmern.

[via Pappnase]

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Nicht vergessen!
Ich muss gleich noch den Briefkasten abschrauben.

Im übrigen bin ich der Meinung: Böller einfach verbieten. Komplett. Fertig.

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Für ein besseres 2005
1999 - war ein glückliches, sehr intensives, wenn auch ziemlich anstrengendes Jahr - aber das gehörte zusammen.
2000 - entwickelte sich dann immer schlechter und
2001 - war dann schließlich eine einizige persönliche Katastrophe.
2002 - war dann wieder ein wunderbares Jahr, ein einziges Feuerwerk der glücklichen Begebenheiten.
2003 - war dafür gespickt mit Rückschlagen. Die Verheißungen des Vorjahres lösten sich auf und rannen durch die Finger wie Sand.
2004 - dieser Prozess konsolidierte sich in diesem Jahr, sprich, es ging kontinuierlich bescheiden bis beschissen weiter, zu allem Überfluss beherrschte die Arbeit mit ihren widrigen Bedingungen Alles.

Dem Gesetz der Reihe folgend sollte 2005 eigentlich wieder besser werden - das erste Anzeichen dafür hatte ich immerhin heute morgen schon im Briefkasten (*gggg* "tttt" beste Wünsche zurück!).

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Firefox für DSL aufbohren
Es stand im Standard, gefunden bei ITW.

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Neue Rechtschreibung
Heißt es jetzt eigentlich "ZZ Top" oder "ZZ Topp"?

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Donnerstag, 30. Dezember 2004
Uniform
Rennen eigentlich nur noch bemützte Prolls rum? Im Kaufhaus, an der Haltestelle, auf der Straße - man fällt ja völlig aus dem Rahmen.

Hier ziehen zur Zeit mehrere Grüppchen durchs Viertel, die alten Omas dicke Böller und Heuler vor die Haustüre schmeißen.

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Ein fieser Sack macht eine Feststellung
Der fiese Sack von drüben, Frührentner, Herr der Parkplätze in 100m Umkreis, stellt beim Bäcker fest:
Fieser Sack: "Sie haben Samstag nicht geöffnet?"
Antwort: "Nein, aber Sonntag."
FS: "Und Samstag nicht?"
A: "Nein."
FS: "Sonntag also."
A: "Ja, Sonntag, Samstag nicht."
FS: "Samstag nicht, aber Sonntag. So."
A: "Ja richtig."
FS: "Nur Sonntag."

Ob er meinte, mit diesem Dialog doch noch etwas an der Tatsache zu ändern?

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Donnerstag, 30. Dezember 2004
Schnell! Was will ich eigentlich?
Das Jahr ist fast rum, und ich hab noch keinen guten Vorsatz fürs neue gefasst. D.h. - Vorsätze habe ich eigentlich genug. Mehr als genug. Ungefähr soviele wie Bookmarks. Und in einem genauso undurchdringlichen Chaos. Manche finde ich erst nach Jahren wieder, nur um zu merken, dass es die wichtigsten sind. Es ist wohl an der Zeit, solche Vorsätze mal wieder aufzuspüren. Sich auf das Wichtige zu konzentrieren. Das Richtige zu tun. Dann sollte ich wohl mal mit dem Aufräumen und Finden anfangen.

edit: zwar noch nicht der gute Vorsatz fürs Wesentliche - aber doch sehr wichtig: ich müsste mich unbedingt um einen neuen Job kümmern, den jetzigen werde ich nicht überleben.

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And proud of it
Mal ein Test, der meinen Ehrgeiz angestachelt hat. War aber auch nicht sehr schwer:


Jolly good, wot! Anyone for tennis? That'll be ten ponies, guv. You're the epitome of everything that is english. Yey :) Hoist that Union Jack!

How British are you?
this quiz was made by alanna

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Spenden für Flutwellenopfer Südasien
Herr Shhhh hat Spendenmöglichkeiten aufgelistet - mit Links zu Onlinespenden.
Danke!

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The Secular Web
dedicated to defending and promoting a naturalistic worldview on the Internet. (Noch nicht ausgiebig geprüft - aber der Anspruch klingt gut).
[via Megawatt]

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Blogrolling nervt
Einer der Internetdienste mit der miesesten Performance überhaupt ist Blogrolling. Mit schöner Regelmäßigkeit ist der Server nicht erreichbar, wenigstens aber ist er so gut wie nie auf dem aktuellen Stand. Gut, ich nutze den Dienst kostenlos, und da hat sich der Betreiber über die Sorgen solcher Nutzer schon einigermaßen deutlich in der Art "who cares" geäußert - aber die Bezahler sind ja auch nicht besser dran.

Kennt jemand Alternativen?

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