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Dienstag, 28. Dezember 2004
Eine schicke Küche
haben sie da, liebe Frau Nanunana (wenn sie sich auch ein wenig einseitig ernähren). Aber ihnen fehlt offenbar noch das zeitgemäße technische Küchen-Equipment:

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Ihr Apotheker ...
Eine bekannte Internetapotheke will für mein Erkältungsmittel 15.95 - das sind fast 3 Euro weniger als üblich. Eine Apotheke in der Stadt nimmt 14.44. Ich hätte ja schon fast im Internet bestellt. Nochmal Glück gehabt.

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Montag, 27. Dezember 2004
Kochen ist bekanntlich eine Kunst
und Grillen offenbar sogar ein Sport. Das weiß ich, weil ich auf der Suche nach einem Rezept für einen Schweinelachsbraten auf einen Leidensgenossen der grillenden Zunft gestoßen bin:
Es ist ein Schweinelachsbraten, der wo mann eigentlich diese minutensteaks drausmacht.

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Wiglaf Droste singt (besser nicht auf englisch)
Es gibt ganz hübsche, lustige musikalische Sachen von Wiglaf Droste - mit intelligenten oder einfach nur blöden Texten. Aber definitiv unmöglich sind seine englischen Songs. Und es gibt keine Möglichkeit, sie aus den CDs herauszukratzen.

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Eltern
Mein Festtagsschmaus heute war der schon vor Weihnachten anvisierte Hähnchendöner aus dem Hauptbahnhof. Im Zeitschriftenladen, den ich auf dem Weg dahin noch kurz besuchte, bin ich mal wieder unfähigen Eltern begegnet, die ja neben der kinderlosen Mehrheit den Rest der Bevölkerung zwischen 20 und 40 ausmachen. Diese Typen, die sich eigentlich nur selbst im Weg stehen, nörgelig nervig mit ihren Kindern - selbst denen im jüngsten Alter - sprechen, und folglich nörgelige, schlecht erzogene, ziellose Gören auf die Umwelt loslassen.
Solche Leute schimpfen wahrscheinlich auch mit den Dingen, die ihnen runterfallen oder treten gegen den Computer oder schlagen gegen den Monitor, wenn sie eine falsche Eingabe gemacht haben. Man wünscht sich jedenfalls, dass sie wenigstens die simpelsten Formen lediglich technologischer Rationalität ihren Kindern gegenüber aufbringen würden, dann hätten die es schon viel besser. Ihr egomanisches und außerdem kontraproduktives Verhalten als Eltern in der Öffentlichkeit registriert man zwar noch mit einem Anflug moralischer Empathie für die Kinder, verbucht das dann aber unter den unvermeidlichen Gegebenheiten der deutschen Gegenwart wie beispielsweise dummen Polizisten oder vollgepinkelten Herrentoilettenböden.

Auch aufgefallen ist mir heute, dass man Eltern, die sich tatsächlich mal auf normale Weise mit ihren Kindern befassen und unterhalten, keinen Vorwurf daraus machen sollte, dass sie es in der Öffentlickeit ein wenig lauter tun. Diese sie umgebende Öffentlichkeit - etwa im Zug, oder Restaurant oder sonstwo - giert nämlich danach, die Kinder mit ihren Eltern zu beobachten, zum Beispiel weil sie , die öffentlichen Beobachter - jedenfalls im Moment - selbst kinderlos sind. Als solche sind sie entweder arrogant abschätzig Kindern gegenüber, was zweifellos ziemlich unoriginell ist, oder aber neugierig und teilweise eifrig bestrebt, selbst mit diesem belebten Spielzeug in Interaktion zu treten. In solcher Umgebung ist es mir an mir selbst schon aufgefallen, dass ich lauter mit Kindern spreche, als eigentlich erforderlich wäre, ich diesen Sachverhalt aber nicht abstellen kann. Man versucht dann zwar, leiser zu werden, aber die etwas größere Sprechlautstärke stellt sich sogleich von selbst wieder ein - es muss wohl ein gleichsam vegetatives Verhalten sein, so in der Art: "Sprich lieber du selbst laut, bevor einer der anderen Zivilisationszombies seine Psychosen in Verhalten umsetzt und sich irgendwie einmischt."

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Montag, 27. Dezember 2004
Bescherung IV
Dieses eigentlich ganz simple Ding hat uns viel Spaß gemacht, insbesondere sein jazziges Demostück, zu dem man prima auf den weißen Tasten coole Sau spielen kann. Es waren zwar kurze, aber doch ganz schöne Weihnachten. Es ist doch etwas anderes, ob man 2 Jahre alt ist und der gesamte Tagesablauf (nicht nur an Festtagen) für einen inszeniert wird, oder ob man seinen eigenen Plänen und Vorstellungen nachgeht. Oder selbst inszeniert, z.B. Aschenputtel mit Barbiepuppen nachspielt.
Ich habe mich dann nächtens noch mit dem Besuch einer Salsaparty beschenkt, der Abend endete allerdings in einer Rockdiscospelunke mit vermutlich einem Bier zuviel. Heute war daher nicht viel los mit mir. Passenderweise auch nicht mit dem Fernsehprogramm. Da weiß man dann, warum man steigende GEZ-Gebühren inakzeptabel findet.

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Tierfreunde, doo!
"Ich freue mich, dass die Bärin auch meinen Sohn Erik in ihrer Nähe akzeptiert."



Diese durchgeknallten Wolfsliebhaber und Bärenstreichler und Hairetter - ist das einklich auch 1 Virus? Wie schützt man sich vor dieser Hirnerweichung?

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Bescherung III
Die spinnt, die große Mehrheit: bis auf evtl. Tour de France interessiert mich nichts davon oder hätte ich niemals bei Google gesucht, was meine Landsleute dort suchen.

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Freitag, 24. Dezember 2004
Bescherung II
Ihnen allen schöne Weihnachtstage, wie auch immer sie sie verbringen.
(Nicht ganz so) Stihille Nacht (mpg, 1.7 MB).

edit: "We know it's great PR at Christmas time" - ein (un)besinnlicher Beitrag zum Fest: Banned-Aid.
[via rip:log]

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Bescherung I
Mein Weihnachtsgeschenk für liebe Großeltern:

*woooosch*

Nein, nicht der Höllenschlund, obwohl das bestimmt total Eltonmäßig witzig wär, haha (Ironie) - sondern ein Photoband von Bernhard Edmaier.



Warum irgendetwas Künstliches suchen? Denn: "Auf die gute alte Mutter Erde ist Verlass!" (Stan Laurel)

Allen Singles und Alleinfeiernden schöne Weihnachten, man liest sich ja möglicherweise hier.

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Donnerstag, 23. Dezember 2004
Pfffft
Harald Schmidt - das braucht man an sich nicht weiter zu kommentieren. Krieg ich jetzt meine Gebühren zurück?

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Ich habe es getan
Mit voller Absicht. Habe ich mich in den finalen Weihnachtspanikkauf gestürzt. Sagen wir, aus existenzialistischem, soziologischem Interesse. Oder um mal unter Leute zu kommen, hahaha. Es war sehr nett und entspannt - meinerseits. Laaaange Schlangen an den Kassen. Aufgefallen ist mir dabei: nur Frauen bestehen darauf, sich ihre Wagenladungen an Weihnachtsramsch vom Kassenpersonal einpacken zu lassen. Männer genieren sich offenbar. Oder wollen einfach nur schnellstens raus aus dem Wahnsinn. Ich war noch kurz versucht, einen atheistischen Weihnachtsdöner zu essen, hab's aber nicht getan.

Und jetzt hole ich mein Weihnachtsbäumchen rein und bringe die Lichtorgel in Position.

Zur Einstimmung auf die schönen Tage hier wunderbares Weihnachtsgebläse. Vorsicht - falls sie sich ihren gepflegten Weltschmerz zu den Festtagen nicht verderben lassen wollen: macht gute Laune!

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Vorweihnachtlicher Linkdump
Auf Arbeit kommt man zu nix, wenn man mal seine privaten Sachen so ein bisschen auf Vordermann bringen will:

Carol maker - Weihnachtsliedertröte.

[via Haiko Hebig]

Livemonitoring der Flugroute des Weihnachstmannes
Frühe Weltraumillustrationen
Workshop Fraktale Geometrie

Richard Herzinger hat Recht: Harald Schmidt war 1995 bis 1998 noch gut, nur da hat es keiner gemerkt. Als es dann alle gemerkt haben, wurde die Show immer schaler, und das Publikum immer begeisterter. Was sollte eigentlich dieser Redaktionsbubi Andrack da immer auf der Bühne?

Übrigens: Religionen. Meine Prophezeiung: Wir werden es noch erleben, dass unsere säkularen Freiheiten dran glauben müssen und die Realpolitik zunehmend durch Themen geprägt ist, die religiöse Spinner ausgegeben haben. Einen Vorgeschmack davon finden sie auch schon in dem Herzinger-Artikel.

Exporting Quicktime Movies

[via Schockwellenreiter]

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Lied des Nussknackers
König Nussknacker, so heiß ich.
Harte Nüsse, die zerbeiß ich.
Süße Kerne schluck ich fleißig;
Doch die Schalen, ei, die schmeiß ich
Lieber andern hin,
Weil ich König bin.
Aber seid nicht bang!
Zwar mein Bart ist lang,
Und mein Kopf ist dick
Und gar wild mein Blick;
Doch was tut denn das?
Tu kein'm Menschen was,
Bin im Herzensgrund,
Trotz dem großen Mund,
Ganz ein guter Jung,
Lieb Veränderung,
Amüsier mich gern
Wie die großen Herrn.
Arbeit wird mir schwer,
Und dann mag ich sehr
Frommen Kindersinn,
Weil ich König bin.


Heinrich Hoffmann
(1809-1894)


[via Lyrikmail]

Die Geschichten vom Nussknacker und die vom Zinnsoldaten fand ich als Kind immer besonders geheimnisvoll.

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Mittwoch, 22. Dezember 2004
Physiognomie

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Verwirrt vorm Fest der Liebe
„Statistisch gesehen passt man in das Raster jeder siebten Frau“ verspricht Professor Ertel.
Ja und dann? - was machen die Frauen dann? Faulen Zauber? Oder Weihnachtslieder singen? Ein Kollege hat Weihnachstkekse von seiner Verwandtschaft mitgebracht, darunter auch meine Lieblingskekse, die ausnehmend gut waren. Die hat seine blonde 20jährige Nichte gemacht. Ich habe geäußert, sie sofort heiraten zu wollen. Dann stellte sich heraus, dass sie die Kekse beim Bäcker gekauft hat. Den wollte ich nicht heiraten.
Kopftuch für Frauen ist ja jetzt ok. Aber Frauen wegen ihrer Fähigkeiten in der Küche heiraten zu wollen ist nicht Ordnung, musste ich mir sagen lassen. Ich kenn die Frau ja gar nicht!

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Mittwoch, 22. Dezember 2004
Resumé 2004
[via Ella]

Zugenommen oder abgenommen?
Zugenommen. 3 bis 5 Kilo. Wegen Nikotinentzugs?

Haare länger oder kürzer?
Kürzer. Und weniger.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Weniger, und trotzdem bleibt nichts in der Tasche - ich bin eben nicht so gut in Physik.

Der hirnrissigste Plan?
Der Ex eine Erklärung geben zu wollen.

Die gefährlichste Unternehmung?
Teenie-Techno-Party? Oder Bloggen?

Der beste Sex?
Richtig ... so hieß das Wort!

Die teuerste Anschaffung?
Autoreparatur

Das leckerste Essen?
Öhm, tja, mein Tandori-Hühnchen von gerade vielleicht.

Das beeindruckenste Buch?
Hume.

Der ergreifendste Film?
Lauras Stern.

Die beste CD?
Eine ganze CD gleich? Bei mir geht das eher stückeweise. Keine Ahnung.

Das schönste Konzert?
2Raumwohnung war prima, und Pitchtuner auf der Breminale.

Die meiste Zeit verbracht mit...?
Arbeit.

Vorherrschendes Gefühl 2004?
No comment.

2004 zum ersten Mal getan?
Gute Frage, der Wink mit dem Zaunpfahl, oder wie? "Bloggen" ginge noch.

2004 nach langer Zeit wieder getan?
Nicht geraucht.

3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Die jetzige Arbeit, die Erklärungen für die Ex, durchgeknallte Typen bei der Freizeitgestaltung.

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Gähn.

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Da gibt es Einiges. Kleinigkeiten, Kleinode. Meist unbeachtet.

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Ein Lied, ein Bild.

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Naja ... ein Lob jedenfalls.

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Unübersehbare Auswahlmöglichkeiten :-)

2004 war mit 1 Wort...?
Grottenschlecht

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A day in the life ...
Habe heute schön bei Flickr mitgespielt - es war DILO-Day, und ich war auch dabei.

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Asconet
Wieder ein Lebenszeichen vom asconet. Vielleicht gibt es ja doch einen Weihnachstmann!

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Flickr sucks?
Flickrsucks.com!

[via VoWe (falls sie schon mal da sind, der hier ist auch gut:
es gibt einen Ort für 404 - HTTP-Error)]

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