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Sonntag, 12. Dezember 2004
Wish you a merry christmas
leteil, 23:10h
Glücklicherweise ist wieder die Zeit, in der im Fernsehen erträgliche Weihnachtsschnulzen und Klassiker der 60er-Jahre ausgestrahlt werden - eine echte Abwechslung zu der billigen explodierenden, blutenden Psychoscheiße fürs Pisa-Volk nebst dazugehörigem Reality-Gestammel.
"Nussknacker und Mäusekönig" ist übrigens frisch in den Kinos angelaufen. Man hört ja kaum davon. Dabei ist der Film eine echte Sensation: zwar weitgehend nicht kindertauglich, aber dafür offenbar auf Droge entstanden. Er könnte Kultstatus fürs Heimkino erlangen, wo man ja auch den Ton abdrehen kann, um nicht dauernd die Vokabeln "Wahnsinn" und "krass" hören zu müssen. Die Bilder in manchen Sequenzen dagegen sind großartig und erinnern z.B. an "Yellow Submarine".
"Nussknacker und Mäusekönig" ist übrigens frisch in den Kinos angelaufen. Man hört ja kaum davon. Dabei ist der Film eine echte Sensation: zwar weitgehend nicht kindertauglich, aber dafür offenbar auf Droge entstanden. Er könnte Kultstatus fürs Heimkino erlangen, wo man ja auch den Ton abdrehen kann, um nicht dauernd die Vokabeln "Wahnsinn" und "krass" hören zu müssen. Die Bilder in manchen Sequenzen dagegen sind großartig und erinnern z.B. an "Yellow Submarine".
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leteil, 03:20h
Heute beim Telefonat - die Kinder wissen gar nicht, was sie sich wünschen sollen. Sie haben schon alles. Die Eltern schenken. Die Omas schenken. Die Tanten und Onkel schenken. Arme Kinder. Überversorgung durch allgemeine Kinderlosigkeit.
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leteil, 03:05h
Sein Blog einfach nur anschweigen. Sich die Sachen zu denken ist schneller, ökonomischer. So wie ohne Blog.
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Freitag, 10. Dezember 2004
Arrogant wie Hewlett-Packard
leteil, 16:08h
Man schimpft und spottet ja gern über die T-Com, und ich kann da justement auch ein Lied von singen. Es gibt aber Unternehmen, die tatsächlich viel arroganter, selbstherrlicher und rücksichtsloser auftreten. Neben den notorischen Größenwahnsinnigen von Mikroschrott muss man hier ganz besonders mal Hewlett-Packard erwähnen. Die endlosen Telefonkrämpfe, pampige und falsche Auskünfte, oder gar keine, überhaupt: nicht vorhandene Unterstützung in Form von Wissen oder Software, und das Ganze mit einer herablassenden Unfreundlichkeit bei gesalzenen Preisen. Denken sie mal an den Terror mit den Tintenpatronen - gut, dass können andere auch, HP ist aber vehement mit dabei. Da fällt mir die glorreiche Idee von HP ein, die Drucker "nach Hause telefonieren" zu lassen. Zu wessen Nutzen wohl?!
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Menschliches, Allzumenschliches
leteil, 14:36h
Die zwei Astronauten an Bord der ISS müssen über die Weihnachtstage auf Diät - denn die Nahrungsvorräte werden knapp. Misslingt der nächste Versorgungstransport, müssen sie vorzeitig aussteigen. (Slashdot)
Down to earth:
Der Schockwellenreiter hält Richard Herzinger für einen "stockkonservativen Knochen", den er allerdings trotzdem zum Knutschen gern hat - ausgerechnet für eine seiner streitbarsten Äußerungen. Schon bisschen ver-rückt alles in der deutschen Blogosphäre - die krausen Diskussionen auf Antville über den Saft, in dem man dort schmorrt und vermittels dessen man die ganze Welt erklären kann, verlinke ich erst gar nicht.
Down to earth:
Der Schockwellenreiter hält Richard Herzinger für einen "stockkonservativen Knochen", den er allerdings trotzdem zum Knutschen gern hat - ausgerechnet für eine seiner streitbarsten Äußerungen. Schon bisschen ver-rückt alles in der deutschen Blogosphäre - die krausen Diskussionen auf Antville über den Saft, in dem man dort schmorrt und vermittels dessen man die ganze Welt erklären kann, verlinke ich erst gar nicht.
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Freitag, 10. Dezember 2004
Das wahre Gesicht des Weihnachtsmarktes
leteil, 00:10h
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Weisheit
leteil, 21:31h
One day a young Buddhist on his journey home, came to the banks of a wide river. Staring hopelessly at the great obstacle in front of him , he pondered for hours on just how to cross such a wide barrier. Just as he was about to give up his pursuit to continue his journey he saw a great teacher on the other side of the river. The young Buddhist yells over to the teacher "Oh wise one , can you tell me how to get to the other side of this river"?
The teacher ponders for a moment looks up and down the river and yells back "My son, you are on the other side" .
(Vielen Dank an Herrn K. für dieses Beispiel großer Weisheit. :-))
The teacher ponders for a moment looks up and down the river and yells back "My son, you are on the other side" .
(Vielen Dank an Herrn K. für dieses Beispiel großer Weisheit. :-))
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Mittwoch, 8. Dezember 2004
Nebenwirkungen
leteil, 23:22h
Wenn man ein kleines, aber quälendes Zipperlein (Nervenentzündung oder sowas) nur noch loswerden will und Medikamente schluckt, die dann gleich einen ganzen Sack voll Nebenwirkungen haben (Übelkeit, Durchfall, Erbrechen, Müdigkeit, Schläfrigkeit, Kopfschmerz, Juckreiz etc.), dann trägt das Eintreten dieser Spaßmacher nicht zum Ende des Jammers bei. Solche Sachen sind eigentlich nicht geeignet, eingenommen zu werden, denkt man (sofern es nicht ums Äußerste geht).
Ich fall ins Bett (falls ich nicht zum Klo muss)!
Ich fall ins Bett (falls ich nicht zum Klo muss)!
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Echt und in Farbe
leteil, 22:39h
Kid37 lebt Weltliteratur.
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Schutz der Persönlichkeit eine Geschmacksfrage?
leteil, 10:30h
Tessa Mayes mag zwar in der Novo befinden, dass die Rechtsprechung über den Schutz der Privatsphäre im Fall von Prinzessin Caroline oder Naomi Campbell "die juristische Erörterung über die Frage der Ausdrucksfreiheit mit dem subjektiven Empfinden derjenigen vermengt, die sich durch Öffentlichkeit auf einmal belästigt fühlen", es bleibt aber allemal besser, Gerichte über Grundsatzfragen ein Urteil fällen zu lassen als Journalisten. Die rule of law ist eine Errungenschaft, die Rolle der Medien sollte es auch sein, aber unsere Tabloid- und Pisajournalisten machen daraus eher die Pest am Arsch.
[via Dienstraum]
[via Dienstraum]
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Dienstag, 7. Dezember 2004
leteil, 23:35h
müde. seit tagen schlecht geschlafen. schmerzen. aber viele verpflichtungen, die mich (noch) nicht nerven. so viele aufgaben warten noch, aber ich falle jetzt einfach ins bett - mehr geht nicht. morgen! hoffentlich ohne schmerzen endlich.
(mir fällt gerade auf, wie viele große sachen ich heute eigentlich geschafft habe - netzwerke gerettet, statistiken zubereitet und abgeliefert zur verfütterung in powerpoint, verfahrene kooperationen reanimiert, weihnachtsschmuck beschafft, möbel zusammengeschraubt ... haha, da kräht kein hahn nach!)
(mir fällt gerade auf, wie viele große sachen ich heute eigentlich geschafft habe - netzwerke gerettet, statistiken zubereitet und abgeliefert zur verfütterung in powerpoint, verfahrene kooperationen reanimiert, weihnachtsschmuck beschafft, möbel zusammengeschraubt ... haha, da kräht kein hahn nach!)
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Montag, 6. Dezember 2004
Ach Du Scheiße: Erdstrahlen aus dem Internet
leteil, 13:38h
TCP/IP-Pakete in Netzwerkkabeln schieben ganze Ladungen an Erdstrahlen vor sich her, bis sie beim Anwender ungehindert aus dem Monitor austreten (besonders schlimm: Flachbildschirme)!
Dagegen muss etwas getan werden!.
[via Megawatt]
Dieser Beitrag ist erdstrahlenfrei:

Dagegen muss etwas getan werden!.
[via Megawatt]
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Mit Antville Bernhard beim Arzt
leteil, 13:05h
Ich saß heute morgen beim Arzt im Wartezimmer und las Thomas Bernhard. Leicht benommen noch vom schlechten Schlaf, den absurden Praxisszenen und der Bernhardschen Litanei dachte ich plötzlich, Bernhard würde auf Antville schreiben (was'n Quatsch - die könnten sich gegenseitig nicht leiden!):
"Aber zwei Jahre, nachdem wir mit ihm bei Horowitz studiert hatten, spielte Glenn bei den Salzburger Festspielen die Goldbergvariationen ... Die Zeitungen schrieben nach seinem Konzert, daß noch kein Pianist die Goldbergvariationen so kunstvoll gespielt habe, sie schrieben also nach seinem Salzburger Konzert das, was wir schon zwei Jahre vorher behauptet und gewußt hatten." (Bernhard, Der Untergeher)
Beim Warten fiel mir außerdem auf, es sind immer weniger Männer als Frauen beim Arzt, und alte Männer sehen interessanter aus als alte Frauen.
"Aber zwei Jahre, nachdem wir mit ihm bei Horowitz studiert hatten, spielte Glenn bei den Salzburger Festspielen die Goldbergvariationen ... Die Zeitungen schrieben nach seinem Konzert, daß noch kein Pianist die Goldbergvariationen so kunstvoll gespielt habe, sie schrieben also nach seinem Salzburger Konzert das, was wir schon zwei Jahre vorher behauptet und gewußt hatten." (Bernhard, Der Untergeher)
Beim Warten fiel mir außerdem auf, es sind immer weniger Männer als Frauen beim Arzt, und alte Männer sehen interessanter aus als alte Frauen.
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Sonntag, 5. Dezember 2004
Grundversorgung
leteil, 23:23h
Treffend beschrieben: Vor dem Einschlafen noch mal schnell durchs Fernsehprogramm zappen - nicht wegen des Programms, sondern wegen des Zappens.
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Das Wort zum Sonntag
leteil, 22:57h
Die Frage, die überall gestellt wird, ob wir toleranter gegenüber diesen oder jenen Religionen sein sollten, ist völlig falsch gestellt. Es geht doch wohl darum, dass die Religionen endlich mal toleranter mit der Realität umgehen sollten!
Die Menschen werden erst dann aufhören, grausam zu sein, wenn sie aufhören, an Absurditäten zu glauben
Voltaire
(edit: siehe das hier: Antisäkulare Machtspielchen in der EU. [via Megawatt])
Die Menschen werden erst dann aufhören, grausam zu sein, wenn sie aufhören, an Absurditäten zu glauben
Voltaire
(edit: siehe das hier: Antisäkulare Machtspielchen in der EU. [via Megawatt])
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