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Sonntag, 19. Dezember 2004
Wok'n'Wol
Hihi, so geht Rock'n'Roll. Großartig! Wie gut, dass ich mir zu Weihnachten ein ALDI-Keyboard schenke.

[via Megawatt]

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Der Hintermann ist der Star

Christopher Porter stellt Stücke von der neuen (noch nicht veröffentlichten) Scheibe "The Ground" des Tord Gustavson Trio vor - einigen vielleicht indirekt bekannt als Begleitkapelle von Silje Nergaard. Und er hat auch eine nette sowie vielsagende Geschichte zu berichten, denn da, wo er wohnt, hat man die Gelegenheit, in kurzer Zeit beides live geboten zu bekommen, naja, und mit seinem Talent dann vielleicht auch noch in die Norwegische Botschaft eingeladen zu werden und zu viele Rentierhackbällchen (oder zuviel Bier) zu vertilgen. Jedenfalls hat auch er dieselbe Kategorisierung: Silje Nergaard ist "more of a pop singer with jazzbo sensibilities" (wie Jamie Cullum). D.h., Nergaards Musik ist sehr nett, ganz respektabel, aber Tord Gustavson ist der coolere Jazzer. Nur, wie sagt man das diplomatisch dem Norwegischen Fernsehen nach dem Nergaard-Konzert?

Ach ja, ich mag ja ihre letzten beiden Scheiben sehr gerne. Und Pop oder Jazz ... pffft, das ist fast eine akademische Frage. Ihre Portraitfotos allerdings - gute Güte! Die werden immer Gala-mäßiger. Von sowas kriech ich Zahnschmerzen.
Der Gustavson hat's fraglos im Ei.

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Nur kurz hier angemerkt
In a manner of speaking - das war eine ganz andere Zeit. Ich glaube, da war die Illusion noch nicht so wirklichkeitsfremd wie sie es wäre, wenn man denn heute noch eine hätte.
(Könnte man doch nur eine haben!)

[Inspiriert von Herrn Kid37]

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