Donnerstag, 22. Dezember 2005
Jahresrückblick
leteil, 12:19h
Das war 20045 - according to Reuters.
edit: haha, man sieht ja gar nicht, dass die 4 durchgestrichen ist, so wie die hier:4.
edit: haha, man sieht ja gar nicht, dass die 4 durchgestrichen ist, so wie die hier:
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muhtiger,
Donnerstag, 22. Dezember 2005, 16:55
das war aber 2005 ;)
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muhtiger,
Donnerstag, 22. Dezember 2005, 19:25
Wenn man jung und unerfahren ist, dann ist man stolz auf jedes Jahr das man bereits hinter sich gebracht hat.
"Ich bin schon 5zweidreivierteleinhalb Jahre alt. Und morgen komme ich in die Schule".
Gedanken an die Zukunft: Die Zukunft beschränkt sich auf nächste Woche. Alles was dahinter liegt ist eine Art schwarzes Loch was man weder begreifen kann noch will.
-----
Ein paar Jahre später, so in der Pubertät ungefähr, benutzt man die erlebten Jahre als Druckmittel. Gleichzeitig malt man sich die nähere Zukunft aus wie es wäre wenn man ein paar Jahre älter wäre.
"BOAH! Ich bin schon 16 und kann auf mich alleine aufpassen. Wenn ich 18 bin, ziehe ich SOFORT(!) aus. Dann habe ich wenigstens meine Ruhe"
Gedanken an die Zukunft: Mit 18 ziehe ich aus. So.
-----
Dann kommt eine mehr oder minder längere Phase des Schweigens. Die Anzahl an gelebten Jahre werden werden am liebsten verschwiegen. Man redet einfach nicht darüber.
"Ja ok. Danke für die Geschenke. Nette Torte. Bis nächstes Jahr. Dann aber nicht wieder mit so vielen Kerzen"
Gedanken an die Zukunft: Noch 10 bis die letzte Raten abgezahlt sind, noch 25 (30/35) bis zur Rente. Noch 2 bis die Gören planen das Haus zu verlassen. Noch 3 Stunden bis Feierabend.
-----
Irgendwann stellt sich ein Zustand der gepflegten Ruhe ein. Man ist mit sich und dem Leben (un)zufrieden und denkt gar nicht mehr so sehr darüber nach wie lange noch.
"Hach ja. Früher waren wir ja ... Und es war damals ja soooooo schön. Damals."
Gedanken an die Zukunft: Wurden durch Erinnerungen an die Vergangenheit ersetzt.
-----
Ich darf pingelig sein. Noch 30,5 bis zur Rente. Da zählt jedes Jahr.
;)
"Ich bin schon 5zweidreivierteleinhalb Jahre alt. Und morgen komme ich in die Schule".
Gedanken an die Zukunft: Die Zukunft beschränkt sich auf nächste Woche. Alles was dahinter liegt ist eine Art schwarzes Loch was man weder begreifen kann noch will.
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Ein paar Jahre später, so in der Pubertät ungefähr, benutzt man die erlebten Jahre als Druckmittel. Gleichzeitig malt man sich die nähere Zukunft aus wie es wäre wenn man ein paar Jahre älter wäre.
"BOAH! Ich bin schon 16 und kann auf mich alleine aufpassen. Wenn ich 18 bin, ziehe ich SOFORT(!) aus. Dann habe ich wenigstens meine Ruhe"
Gedanken an die Zukunft: Mit 18 ziehe ich aus. So.
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Dann kommt eine mehr oder minder längere Phase des Schweigens. Die Anzahl an gelebten Jahre werden werden am liebsten verschwiegen. Man redet einfach nicht darüber.
"Ja ok. Danke für die Geschenke. Nette Torte. Bis nächstes Jahr. Dann aber nicht wieder mit so vielen Kerzen"
Gedanken an die Zukunft: Noch 10 bis die letzte Raten abgezahlt sind, noch 25 (30/35) bis zur Rente. Noch 2 bis die Gören planen das Haus zu verlassen. Noch 3 Stunden bis Feierabend.
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Irgendwann stellt sich ein Zustand der gepflegten Ruhe ein. Man ist mit sich und dem Leben (un)zufrieden und denkt gar nicht mehr so sehr darüber nach wie lange noch.
"Hach ja. Früher waren wir ja ... Und es war damals ja soooooo schön. Damals."
Gedanken an die Zukunft: Wurden durch Erinnerungen an die Vergangenheit ersetzt.
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Ich darf pingelig sein. Noch 30,5 bis zur Rente. Da zählt jedes Jahr.
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