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Freitag, 8. Oktober 2004
Alter Link kapott
leteil, 20:52h
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Wiedersehenshorror
leteil, 10:44h
Ich war mit dir in Pontigny und Autun, im Tessin und auf Sylt, auf der Documenta und in Kunsthallen, bei Shakespeare, Schubert und Bruckner, beim Japaner und beim Hähnchengrill, doch du dachtest nur an deine Frisur und welche Farbe du für deinen Sofabezug nimmst.
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Donnerstag, 7. Oktober 2004
BLOGS! - Das Buch
leteil, 10:40h
wird auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt, unter Beteiligung von Andrea Diener, Herrn Shhhh, Emily und Don Alphonso: am 9.10. von 11.30-12.30. Schade, Ffm liegt leider nicht mal eben ums Eck.
[Via ITW]
BTW: Sicher weiß es längst die ganze Bloggerwelt, nur ich habe es nicht mitgekriegt - wo ist der Herr Shhhh jetzt eigentlich?
[Via ITW]
BTW: Sicher weiß es längst die ganze Bloggerwelt, nur ich habe es nicht mitgekriegt - wo ist der Herr Shhhh jetzt eigentlich?
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Mittwoch, 6. Oktober 2004
Mach ma Musik
leteil, 11:27h
Der Ballmer Stefl findet ja, dass auf iPods nur gestohlene Musik läuft. Und natürlich hat seine Firma mit DRM die schlagende Waffe dagegen, die aber auch gleich die Konsumenten entmündigt: Keine freie Kopierbarkeit, keine freie Gerätewahl - kurz, keine freie Nutzbarkeit der erworbenen Medien.
Aber scheiß rein! Sollen die doch mit ihrem DRM alles verbieten und kompliziert und teuer machen. Ich steh sowieso nicht auf die ollen Hits. Und nach jahrelanger Konsumabstinenz wegen massiver Langeweile habe ich im Internetz wieder Gefallen an neuer Musik gefunden, lerne laufend neue Sachen kennen, z.B. in meinen Lieblingsmusikblogs, und kaufe seitdem wieder wie blöde CDs - in der letzten Zeit soviel, dass ich mit dem Wegordnen gar nicht mehr hinterherkomme. Auf Tisch, Sofa oder HiFi-Anlage, überall liegen CDs rum, die ich in den letzten Monaten gekauft habe und immer noch neugierig höre. Diese Käufe sind AUSSCHLIEßLICH durch das Internet motiviert, durch die Möglichkeit, Musik VOLLSTÄNDIG in guter Qualität kennenzulernen und auf Alltagstauglichkeit zu testen.
Also, Mikroschrott-Ballmer und Musikindustrie, verriegelt und verrammelt eure Scheiße, die braucht eh keiner. Musiker dagegen, die was werden wollen oder die noch wirklich was zu geben haben mit ihrer Mucke, sind gut beraten, Stücke uneingeschränkt im Internet anzubieten - denn der Appetit kommt beim Essen.
Das Geschäft mit den großen Millionen-Hits ist ohnehin fragwürdig, und wird es immer mehr. Vielleicht ist es notwendig - und mit digitaler Vernetzung jetzt auch möglich - sich vom breiten Massenkonsum zu verabschieden und die Nischen, Spezialitäten und Spleens zu vermarkten, oder einfach nur durchaus beachtliche Teilmengen des großen Marktes. Ich warte jedenfalls auf Input - die Maus im Anschlag. Wenn der ausbleibt, ist das euer Problem, lustige Musikanten. Die Megaseller und der kontrollierte und verriegelte Mist kommen mir nicht ins Haus.
edit: Beispiele
Mighty Quark
Bleep
Nellie McKay
etc. etc.
Aber scheiß rein! Sollen die doch mit ihrem DRM alles verbieten und kompliziert und teuer machen. Ich steh sowieso nicht auf die ollen Hits. Und nach jahrelanger Konsumabstinenz wegen massiver Langeweile habe ich im Internetz wieder Gefallen an neuer Musik gefunden, lerne laufend neue Sachen kennen, z.B. in meinen Lieblingsmusikblogs, und kaufe seitdem wieder wie blöde CDs - in der letzten Zeit soviel, dass ich mit dem Wegordnen gar nicht mehr hinterherkomme. Auf Tisch, Sofa oder HiFi-Anlage, überall liegen CDs rum, die ich in den letzten Monaten gekauft habe und immer noch neugierig höre. Diese Käufe sind AUSSCHLIEßLICH durch das Internet motiviert, durch die Möglichkeit, Musik VOLLSTÄNDIG in guter Qualität kennenzulernen und auf Alltagstauglichkeit zu testen.
Also, Mikroschrott-Ballmer und Musikindustrie, verriegelt und verrammelt eure Scheiße, die braucht eh keiner. Musiker dagegen, die was werden wollen oder die noch wirklich was zu geben haben mit ihrer Mucke, sind gut beraten, Stücke uneingeschränkt im Internet anzubieten - denn der Appetit kommt beim Essen.
Das Geschäft mit den großen Millionen-Hits ist ohnehin fragwürdig, und wird es immer mehr. Vielleicht ist es notwendig - und mit digitaler Vernetzung jetzt auch möglich - sich vom breiten Massenkonsum zu verabschieden und die Nischen, Spezialitäten und Spleens zu vermarkten, oder einfach nur durchaus beachtliche Teilmengen des großen Marktes. Ich warte jedenfalls auf Input - die Maus im Anschlag. Wenn der ausbleibt, ist das euer Problem, lustige Musikanten. Die Megaseller und der kontrollierte und verriegelte Mist kommen mir nicht ins Haus.
edit: Beispiele
Mighty Quark
Bleep
Nellie McKay
etc. etc.
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Dienstag, 5. Oktober 2004
Niedersachsen!
leteil, 11:11h
Mit D E M Kultusminister?! Bruhahaha
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Montag, 4. Oktober 2004
Neuer Mozilla-Installer
leteil, 13:04h
Von der neuesten Mozilla-Version (Browser, E-Mail-Client etc.) 1.7.3. gibt es jetzt auch eine benutzerfreundliche deutsche Installer-Version.
Installation unter Windows:
1.) Downloaden
2.) Mit Administratorrechten anmelden, Mozilla DEINSTALLIEREN (Bookmarks, Einstellungen etc. bleiben erhalten)
3.) Neuen Mozilla installieren (Bookmarks etc. werden automatisch übernommen)
4.) Administrator abmelden, als "gewöhnlicher" User anmelden. Alles ist ok.
Installation unter Windows:
1.) Downloaden
2.) Mit Administratorrechten anmelden, Mozilla DEINSTALLIEREN (Bookmarks, Einstellungen etc. bleiben erhalten)
3.) Neuen Mozilla installieren (Bookmarks etc. werden automatisch übernommen)
4.) Administrator abmelden, als "gewöhnlicher" User anmelden. Alles ist ok.
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Fragen
leteil, 11:57h
die die Nation in Krisenzeiten bewegen (im Labor für kreative Haushaltsführung).
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Montag, 4. Oktober 2004
Land der DichterTrinker
leteil, 00:27h
Ich habe von den 50 "Besten" (die bei Textlastig freundlicherweise aufgeführt werden) 14 gelesen, 3 oder 4 weitere aus der Liste sollte ich wohl noch nachholen. Aber bitte: "Sofies Welt" und "Harry Potter" oder Ken Follett, das ist doch unterirdisch! Andererseits - nicht so arrogant, Herr Teil! Die Leute lesen, viele Leute lesen viel, es dürften zwar gerne etwas mehr sein. Und der "Medicus" oder der Gaarder - das ist zwar Eierlikör, aber immerhin: kann man trinken, wenn man kein anderes Gift kennt.
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Richtiges falsches Bewusstsein
leteil, 21:55h
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MP3-Player
leteil, 13:21h
Kennt jemand einen Software-MP3-Player für Windoof mit Beatcounter und Pitch-Control (vielleicht sogar Geschwindigkeitskontrolle mit / ohne Tonhöhenänderung) - und der Möglichkeit, solcherart behandelte Files auch abzuspeichern?
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ma zeit für bisschen statistik hier
leteil, 06:18h
ganz bisschen, nur soviel:
der meistgelesene beitrag dieses weblogs stammt von herrn fabe, und zwar ist es dieser hier - beinahe täglich neue leser (und jetzt noch mehr).
ich würd den ja gern mal wieder hier ... aber der zickt im moment so rum wie alle (ich auch.)
der meistgelesene beitrag dieses weblogs stammt von herrn fabe, und zwar ist es dieser hier - beinahe täglich neue leser (und jetzt noch mehr).
ich würd den ja gern mal wieder hier ... aber der zickt im moment so rum wie alle (ich auch.)
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Samstag, 2. Oktober 2004
Meine ersten Platten
leteil, 22:21h
(Idee gefunden bei Crossroads.)
Ich war 12 Jahre alt - es waren noch die 70er - da hatte um die Ecke die "Plattenkiste" neu eröffnet und zog mich magisch an. Ein Typ aus Berlin, mit schwarzer Lederhose und Schwarzer-Krauser drehend, hatte sich mit seinem alten weißen Benz in die Provinz verirrt. In einem nüchternen Ambiente gab es verschiedene Teesorten, aromatisiert, und indische Räucherstäbchen, aber die Hauptsache: In Holzkisten auf Tapeziertischen waren die Vinylschätze versammelt - und die waren wirklich cool, geradezu sensationell für unser Kaff, was ich damals aber noch nicht verstand. Ich wusste nur, dass ich Platten kaufen musste. So nervte ich denn meinen Vater, der mit mir kam, um zu begutäugen und abzusegnen, was ich mir aussuchte. Und hier sind sie, meine ersten eigenen Schallplatten (ich benutze das Wort heute noch in Gedanken auch für meine CDs):
Zunächst dieser Klassiker von Deep Purple

Bewertung heute: sehr ok.
Dann von den Beatles ein Greatest Hits-Album, dessen Cover ich nirgends gefunden habe.
Es ging dann allmählich in immer schnellerer Folge mit dem Plattenkauf weiter, darunter ganz am Anfang, ich will es nicht verhehlen, dieser Pop-Schinken von ELO:

Ein Schmuckstück erstand ich auch sehr früh vom coolen Plattenkisten-Tüpen in Form von Hermann Broods "Shpritsz":

Bewertung heute: absolut 1a, muss noch im Keller stehen, sollte ich mir dringend auf CD besorgen.
Eine weitere Stilrichtung tat sich mir durch dieses Album auf: Terje Rypdal - Waves

Das war (und ist) eine Offenbarung - dafür, was Musik sein kann, und dass es interessant ist, die Dinge voranzutreiben.
Es kamen noch viele Knaller und Knalltüten. Und der Tee "Walderdbeere" war absolut in Ordnung.
Ich war 12 Jahre alt - es waren noch die 70er - da hatte um die Ecke die "Plattenkiste" neu eröffnet und zog mich magisch an. Ein Typ aus Berlin, mit schwarzer Lederhose und Schwarzer-Krauser drehend, hatte sich mit seinem alten weißen Benz in die Provinz verirrt. In einem nüchternen Ambiente gab es verschiedene Teesorten, aromatisiert, und indische Räucherstäbchen, aber die Hauptsache: In Holzkisten auf Tapeziertischen waren die Vinylschätze versammelt - und die waren wirklich cool, geradezu sensationell für unser Kaff, was ich damals aber noch nicht verstand. Ich wusste nur, dass ich Platten kaufen musste. So nervte ich denn meinen Vater, der mit mir kam, um zu begutäugen und abzusegnen, was ich mir aussuchte. Und hier sind sie, meine ersten eigenen Schallplatten (ich benutze das Wort heute noch in Gedanken auch für meine CDs):
Zunächst dieser Klassiker von Deep Purple

Bewertung heute: sehr ok.
Dann von den Beatles ein Greatest Hits-Album, dessen Cover ich nirgends gefunden habe.
Es ging dann allmählich in immer schnellerer Folge mit dem Plattenkauf weiter, darunter ganz am Anfang, ich will es nicht verhehlen, dieser Pop-Schinken von ELO:

Ein Schmuckstück erstand ich auch sehr früh vom coolen Plattenkisten-Tüpen in Form von Hermann Broods "Shpritsz":

Bewertung heute: absolut 1a, muss noch im Keller stehen, sollte ich mir dringend auf CD besorgen.
Eine weitere Stilrichtung tat sich mir durch dieses Album auf: Terje Rypdal - Waves

Das war (und ist) eine Offenbarung - dafür, was Musik sein kann, und dass es interessant ist, die Dinge voranzutreiben.
Es kamen noch viele Knaller und Knalltüten. Und der Tee "Walderdbeere" war absolut in Ordnung.
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