Der skeptische Schotte - mehr als dieses Schlagwort hätte ich aus dem Stand auch nicht mehr parat. Hatte mich ja eher über die Hintertreppe von Wilhelm Weischedel in die Materie reingeschlichen - aber das war lange, bevor Sophies Welt die Bestsellerlisten stürmte...

Der Weischedel ist ganz brauchbar, zu Sophies Welt sag ich mal nix. Bei mir darf ja jeder machen was er will :-)

Sophies Welt hat mich ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht, um nicht zu sagen extrem gelangweilt. Hab nicht verstanden, warum alle Welt sooo davon geschwärmt hat. Na ja, vielleicht findet meine Kleine dereinst Geschmack dran...

ich hab's auch vorurteilsfrei versucht. nach einem kapitel verspürte ich das dringende bedürfnis, das telefonbuch rückwärts zu lesen, um ein bisschen spannung und abwechslung zu haben.

das ja ein dingen. ich kannte bislang nur mich, die sofies welt einfach nur unfassbar langweilig fand. und wenn alles um ein rum immer so begeistert ist, dann meint man auch mal, dass mit einem selbst was nicht stimmt. jetzt ist mir aber wohler.

dafür sagt mir der hume was.

sie meinen, bei uns wäre da oben alles in ordnung?

Ich reihe mich einfach mal ein in die Reihe derer, die Frau Schnatterliese beruhigen :)
(Allerdings war das Buch zugegebenermaßen zur Vorbereitung auf die mündliche Philosophie-Abiprüfung nicht schlecht. Kurz zusammengefasst alles, was man (damals) brauchte. Auf Spannung kams da nicht so sehr an.)

na, dann hatte es ja wenigstens ein gutes! :-)

sie mein' da? soziologie kann sehr gut sein (ist es meist nicht, ich weiß), aber was macht man damit? und phisolophie? hör auf, doo!

ja, genau da. solikiffen im elchkeller und jeden mittwoch nachmittag revolution. sowas alles.

die vorlesung von hr. claussen hat mir gefallen ("auf den schultern von riesen" - ich glaube in diesem zusammenhang fiel auch der name hume), nach der zwischenprüfung bin ich dann raus (sartre über den maler/fotografen wols, finger und nicht-finger, crashkurs existenzialismus oder so)...