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Donnerstag, 17. März 2005
Immanuel Kant im Internet
Kant on the Web. [via Cartoonist]
Übrigens seit Jahren einer der kompetentesten deutschsprachigen Ausgangspunkte für Philosophie im Internet: Die Philosophie-Seiten von Dieter Köhler.

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Les Mercredis on air
Les Mercredis, Bloggern als die Band von Herrn Shhhh vermutlich ein Begriff, sind heute abend bei Herrn Waldar im Campusradio und im Livestream. (Klickense da in der Freakshow)

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Blick zurück
Herr Stapel fottegrafiert immer Sachen, die mich an meine Kindheit erinnern. An diesen Orten bin ich seit fast 30 Jahren nicht mehr gewesen. Dass da jemand in seinem Weblog gelegentlich Bilder reinstellt, die einem auf diese Weise eine Rückblende bieten, ist irritierend, faszinierend und gleichzeitig auch irgendwie ganz gewöhnlich.

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Ich schließe mich den Worten meiner Vorrednerin an
»Der erste Satz im neuen Mumm-Funkspot lautet ungefähr: „Ich kann’s immer noch nicht glauben, dass wir ihnen das Konzept verkauft haben.“

Geht mir bei dem Spot genauso, Jungs.«


Danke, Anke!

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Mittwoch, 16. März 2005
Stereophonics
Vorhin im Radio ein Stück von der neuen (fünften) Stereophonics Language. Sex. Violence. Other? gehört, das mir sehr gut gefallen hat. (Noch 'ne Kritik)
Hoffentlich blamiere ich mich jetzt nicht bei den Kollegen, die wirklich Ahnung haben: ich kenne die Band noch gar nicht so lange, aber seit ich sie kenne, finde ich sie ... nein, nicht sexy, nicht schwuchtelig, sondern wie Sex, so blöd das auch klingen mag, - aber so, wie Rock eben (unter anderem auch) gemeint ist.


Und die Website wurde total renoviert, sehr kühles Startmenü da, endlich auch ein paar mehr Videos am Start.



Hoffentlich werden sie nicht zu erfolgreich, Sachen aus dem Daddelradio hör ich nicht mehr.

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Buchstabieren mit Flickr








[Klick, via ITW]

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Dienstag, 15. März 2005
42
Die Stimme von Deepthought, dem Supercomputer im Hitchhikers-Film, der auf die Frage aller Fragen, auf die Frage nach dem Sinn und dem ganzen "42" zur Antwort gibt, wird - jedenfalls im Original - weiblich sein. [ITW]
Hatte ich mir das nicht damals bei der Lektüre schon so vorgestellt? Bei der Antwort!

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Montag, 14. März 2005
Showtime
Sternfahrt nach Hannover, alle aufgebrezelt wie die Affen (Business) oder mit Jeans, Sweatshirt und Plastiktüte (Consumer), bisschen was fürs Selbstbewusstsein tun. Dilemma jedesmal: neues Handy (oder anderes Gadget) schon vor der CeBIT kaufen, damit man wichtig rumlaufen kann, oder besser erst nachher, wegen neuer Technik, aber dann hat man am Messestand eben nur das alte Scheißhandy dabei, während die anderen schon längst in rosa leuchten?
Für einen Soziologen immer wieder ergiebig. So habe ich bei Microsoft zwar versäumt, das Wichtigste in der ganzen Computerwelt überhaupt zu dokumentieren (Outlook und Office), mir statt dessen aber die Gesichter (und die Standserver) angesehen.
Vom Rest hab ich echte Live-Bilder.



Die Kollegen von Zonie-Ericson alle mit Trainingshose am Start, aber nich Badelatschen wenigstens, sondern Turnschuh. Wie bescheuert. Dagegen T-Mobile die Invasion der schwarzen Herren, hunderte, ungelogen, als zückten sie gleich ihre Maschinengewehre. Auf deren Bühne habe ich Barbara Schöneberger in Echt geknutscht gesehen.



Ich sag's ja, zuerst kommen die Toaster mit den neuesten Technologien, und im nächsten Jahr kupfern das die Beleuchtungs- und Beschallungsprodukte ab.



Typisch CeBIT: alles Fassade. Vorne Hui, und Nix dahinter. Glänzende Messestände, super beleuchtet und voll die Granaten da am Rumlächeln, und dann sowas.


Server auf Rädern?

Trend verpennt! Server werden immer kleiner heutzutage. In ein so ein Blade packen die heute zig Prozessoren, mehrere Blades in ein Rack, und die Racks dann alle im Schrank gestapelt - dicht gepackt wie Oma ihre gebügelten Taschentücher. Und dann stellen die so ein Monstrum hier hin.



Keine Ahnung was er hier für ein Problem hatte. Der blinkte und flackerte aus jeder Pore und Ritze. Als ich abends zurück kam immer noch. War wohl Bereitschaft, denn drinnen war Posing und Bad-Tasting bis der Arzt kommt. (Die Modetrends der Messe in diesem Jahr übrigens die gleichen wie in den letzten zwei Jahren, sag ich mal. Momentan ist da nichts Neues am Horizont, und die Bengels mit den blonden (bzw. schwarzbraunen) Strähnen im Wuschelhaar mit Ziegenbart und braunem Anzug mit lila Lederschuhen (wahlweise umgekehrt) wirken allmählich etwas abgestanden. Aber die Frauen stehen halt noch drauf.)




Wo wir grad dabei sind: Natürlich wie JEDES Jahr die Clowns von Tobit. Immer Äkschn, immer Remmidemmi, Non-Stop-Live-Präsentation und die Hütte voll. Dieses mal wollen die Untoten gleich das ganze Haus regeln und steuern:



Zum Schluss noch ein kleine Bemerkung zum Publikum.


Passt nicht

Wo sich eine Spiel- und Unterhaltunsgmöglichkeit bot, bildeten sich Trauben. Auf den Gängen war's eng, und anderswo auch. Mehr hab ich jetzt keine Lust mehr. Gucken sie selbst.
Da fällt mir noch der Satz aus einer Softwarepräsentation ein: "Und alle Formen der Kommunikation sind damit möglich. Wie diese zwei Delfine hier." Das hat mich unmittelbar in eine viertelstündige Trance befördert.

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Jeder zählt nur als einer
Diese Checker-Frauen, die wichtig zwischen Frisör, Innenausstatter, Job, Autohaus, Urlaub buchen und Anlageberater unterwegs sind und ihrer Umwelt signalisieren, dass sie zu beschäftigt sind, die eigentlich keine Mitmenschen brauchen, sondern nur Pudel und Angestellte, die sind so unwichtig und es ist befriedigend, wenn man ihnen das zeigen kann. Habe gerade meine 14-tägliche Steckenpferdbeschäftigung gekündigt (harhar, und prompt kommt die Urlaubsbenachrichtigungsmail. Mir doch egal.)

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Sonntag, 13. März 2005
Bloggertreffen an Pürree von ganzer Erbse
Gestern kleines Mini-Bloggertreffen in Bremen mit den drei Damen vom Grill von blogger.de - Ella, Lunally und Miss Monolog. Ich bin ja nur kurzfristig zugelassen worden und daher ganz dankbar, dabeigewesen zu sein. Wir trafen uns zum Essen, das zwar - küchentechnisch - ein wenig unrund, aber atmosphärisch und inhaltlich sehr schön verlief (wenn man bedenkt, dass bei meinem letzten organisierten Treffen die Friteuse explodierte und 20 Leute 2 Stunden auf das Überraschungsessen warteten :-).
Das Verblüffende bei Bloggertreffen ist wohl, dass man fremde Menschen kennenlernt, aber sich sofort einigermaßen bekannt und vertraut fühlt - eben aufgrund der einen oder anderen Story oder diversen Kommentaren. Und auch wegen der gemeinsamen Plattform - Weblogs im allgemeinen, in diesem Falle sogar blogger.de im Speziellen.
Abgesehen davon, dass es ein angenehmer Abend war, habe ich auch ein bisschen dazugelernt. Ich denke immer noch darüber nach, dass, als ich verlautbarte, in meinem Blog wäre nicht alles zu 100% echt, manches geschönt (oder verdüstert), dramatisch überspitzt, fiktiv ausgemalt, diese Feststellung ein wenig Verwunderung hervorrief. Vielleicht sollte ich das öfter mal klarstellen. Andererseits steht hier ja nichts Dramatisches von allgemeinem Belang, sondern nur idiosynkratisches Abbild wechselnder Launen, Eingebungen und Langweiligkeiten. Ich denke weiter drüber nach.
Und da war noch Einiges, was ich den Gesprächen mit den drei Damen entnahm (zum Beispiel die weibliche Fähigkeit, gleichzeitig auf mehreren digitalen und elektronischen Kanälen völlig disparate Kommunikationsstränge am Kochen und lebendig zu halten - die digitale Revolution ist definitiv für die Frauen gemacht!) und noch ein bisschen hin- und herwälzen kann. Jedenfalls, wenn Bloggertreffen in etwa so aussehen - gerne wieder!

Hier der Sage-Link (RSS-Reader für Firefox)

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Männer und Väter sind nicht.
Is is just me, or is there something (or someone) missing from the Stern cover photo for the article "Enterprise Family: How modern women manage everday life"? This to me sums up everything that's wrong with the German attitude towards families and children (although I must admit I was so pissed off by the cover that I haven't bothered to read the article). [PapaScott]


Stern: Hausfrauen und Mütter erfüllen heute höchste Management-Anforderungen. Und die Männer? Sie haben den Sprung in die neue Zeit mal wieder nicht mitbekommen
Das ist nicht mein Verein.

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Waiting for spring


Dierdre-Video Waiting for spring - linke Spalte links unten der Link.

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Samstag, 12. März 2005
Backup-Trauma mit John Cleese

(Klick)

Ist zwar schon ein paar Tage alt, aber ich bin jedesmal fasziniert von der schauspielerischen Leistung von John Cleese. Ich könnte meinen Sprechtext niemals derart verbal und mimisch inszenieren. Großartig.
[via Randnotizen]

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Susi Sushi


Heute abend gibt es lecker Sushi, oder etwas anderes, vielleicht Kartoffeln oder Nudeln. Egal. Wird bestimmt nett.
edit: Und es war. (Kein Sushi, sondern nett.)

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Latte Art

Flickr-Set by Tonx
[via Eleph.antville]

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Pisa
Das mit der Didi Hamann Bridge machen die nur, um aller Welt zu zeigen, dass die Teutschen die größten Loser und Heckenpenner sind. Ich kenn' die nich! Ich hab mit denen nix zu tun.

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Radio Freies Taka-Tuka-Land

"Guten Morgen!"
Da ich tödliche Männerhalsschmerzen habe, moderiert heute für sie die hiesige Stofffreakshow

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Freitag, 11. März 2005
I can see the stars
Sie erinnern sich an M83? Herr Waldar hat ein Fidio ausgegraben.

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Go ahead!
Der heißeste Scheiß von der diesjährigen "CEBITCH" in Hannover (by Herr Fabe), alles Hüperdüper-Technik, der Kanzler hat natürlich den Startknopf gedrückt und Millionen jubelten.

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"Defekt"
Auf dem hiesigen Herrenklo ist mein Stammpissoir "defekt", wie ein mit Klebestreifen angebrachtes A3-Blatt informiert. Jedesmal, wenn ich die Räumlichkeiten betrete und ebenso gewohnheitsmäßig wie schwungvoll, die Finger schon am Reißverschluss, die Keramik hinten links ansteuere, ist die krakelige, mit Kugelschreiber aufgebrachte Zeichenfolge wie ein Schlag vor den Kopf. Enttäuscht und verstört nehme ich gezwungenermaßen das daneben liegende Urinal, und tue, was ein Mann tun muss, mit ungläubigen Blicken nach links. Wie muss sich ein Hund fühlen, dessen "Stammbaum" gefällt wurde? Die männliche Soziobiologie und Psychologie des Pinkelns ist meines Wissens noch nicht ergiebig erforscht. Wo sind denn da die Max-Planck-Institute und Weltraumforscher?! Und - by the way: Ist das Pinkeln im Weltraumanzug (und überhaupt in der Schwerelosigkeit) nicht eine Demütigung des verspielten männlichen Selbstbewusstseins, an dem die Astronautik letzten Endes scheitern muss?

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"Sie hören noch von mir."
Das wollte ich auch immer schon einmal machen: ix testet Iglo-Gemüse. Fazit: Fürs erste durchgefallen. Aber er macht Mut: "ich bin mal gespannnt ob sie noch bessere gemüse-ideen haben, wenn ich die ausprobiert habe, hören sie nochmal von mir."

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"Zeigen sie ihre Ideen" (Wie denn? Erst mal welche haben!)
T-Online startet einen Weblog-Service, und es heißt, er sei auf Typepad-Basis. [ITW]
Muss ich mir mal ansehen, wenn ich Zeit habe.

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