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Samstag, 1. Oktober 2005
So nebenher lesen
leteil, 01:02h
RssScreensaver. Nicht getestet das Teil, man muss sich aber daran gewöhnen, die Leer- und die Cursortasten nicht mehr zum Beenden des Screensavers verwenden zu können (sondern zum Navigieren durch die Feeds). [via Pappnase]
Dabei habe ich gerade heute festgestellt (wie schon viele vor mir), dass Blogs-Lesen im RSS-reader nicht so richtig geht. Man klickt ja doch immer auf die Links zu den echten Blogs, die einen interessieren.
Andererseits - Blogroll geht zwar noch am besten, aber irgendwann ist auch damit Schluss, so ab einhundert Links etwa.
Dabei habe ich gerade heute festgestellt (wie schon viele vor mir), dass Blogs-Lesen im RSS-reader nicht so richtig geht. Man klickt ja doch immer auf die Links zu den echten Blogs, die einen interessieren.
Andererseits - Blogroll geht zwar noch am besten, aber irgendwann ist auch damit Schluss, so ab einhundert Links etwa.
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Herr Trautmann bestätigt nur, was man schon wusste
leteil, 14:49h
Dass Weblogs seine Du-bist-Deutschland-Kampagne nicht bejubeln, habe er erwartet, denn die seien immer destruktiv.
"Wenn das mal nicht ein Steilpass war", kommentiert diese Arroganz der geschätzte Spreeblick. Eben, denn fassen wir zusammen:
- Herr Trautmann wirbt für das Positive, Kreative, was bekanntlich durch Deutschland verkörpert wird.
- Das Negative, Destruktive - das sind die Webblogs.
Komisch, mir kam das immer andersrum vor. Vielleicht sollte man Scherf einmal fragen.
"Wenn das mal nicht ein Steilpass war", kommentiert diese Arroganz der geschätzte Spreeblick. Eben, denn fassen wir zusammen:
- Herr Trautmann wirbt für das Positive, Kreative, was bekanntlich durch Deutschland verkörpert wird.
- Das Negative, Destruktive - das sind die Webblogs.
Komisch, mir kam das immer andersrum vor. Vielleicht sollte man Scherf einmal fragen.
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Scherf go(es) home
leteil, 11:40h
Endlich ist es soweit, der Labersack aus dem Bremer Rathaus haut in denselben. Der Mann, der keinem verbalen Eiertanz und keiner Bezeugung des Gutmenschentums aus dem Wege geht, dem in Bremen der Ruf vorauseilt, jede Omi, die nicht rechtzeitig auf den Bäumen ist, zu umarmen, wird republikweit geschätzt, gelobt und gefeiert als Leuchtturm der Windeierei. Dementsprechend sein unverkennbares Markenzeichen: Fähnchen in den Wind hängen, dem Gegner oder der größten / betroffensten Betroffenengruppe nach dem Mund reden und dann ganz anders handeln, oder umgekehrt, wie es ihm gerade einfällt. Insofern ein echter Vorgänger von Gerd Schröder. Damit steht Scherf symbolisch für die Generation von gemütlichen Alt- und Post-68ern, wie sie besonders im kleinsten und überflüssigsten Bundesland in Ämtern und Institutionen zu finden sind als Unzier des verwirrten Zeitgeistes. Auch letztere sollen doch bitte sehr gleich zusammen mit dem Scherf das Weite suchen.
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