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Montag, 14. Juni 2004
Weblogs: neue Kommunikationsform - anonyme peer groups
leteil, 14:22h
Telepolis berichtet:
Das typische Blog, so hieß es in der Studie, stamme von einer Teenagerin, die darin zwei Mal im Monat mit eigenwilliger Rechtschreibung über sich und ihren Alltag Dinge schreibt, die in aller Regel nur einen Leser brennend interessieren: die jugendliche Bloggerin selbst...
Eine besonders wichtige Rolle in der virtuellen Welt der jugendlichen Weblogs spielt die Möglichkeit, dass Blogleser zu den Postings Kommentare hinterlassen können. Die Kommentarfunktion hat Huffaker zufolge eine ganz besondere Bedeutung. Sie ermöglicht die Rückkoppelung zwischen jugendlichem Weblogbetreiber und seinen Lesern und gibt ihm oftmals gerade dann Rückhalt, Verständnis und Unterstützung, wenn es um Problemkreise geht, die über belanglose Allerweltsthemen wie Schule, Musik und Freundschaften hinausgehen.
Weblogs kreiieren in diesen Fällen einen anonymen "peer support"
Nachtrag: Ob das bei Nicht-Jugendlichen Bloggern soviel anders ist? Bei Jugendlichen ist das spontane Mitteilungsbedürfnis vielleicht noch naiver, sprich enthemmter und kranker. Zum Teil jedenfalls dürfte die Motivation bei fast allen Bloggern ähnlich sein. Andere Blogger haben ja schon festgestellt, dass man in der Regel multiple Gründe gleichzeitig oder abwechselnd hat: fachliche, soziale, inspirierte (künstlerische) etc.
Das typische Blog, so hieß es in der Studie, stamme von einer Teenagerin, die darin zwei Mal im Monat mit eigenwilliger Rechtschreibung über sich und ihren Alltag Dinge schreibt, die in aller Regel nur einen Leser brennend interessieren: die jugendliche Bloggerin selbst...
Eine besonders wichtige Rolle in der virtuellen Welt der jugendlichen Weblogs spielt die Möglichkeit, dass Blogleser zu den Postings Kommentare hinterlassen können. Die Kommentarfunktion hat Huffaker zufolge eine ganz besondere Bedeutung. Sie ermöglicht die Rückkoppelung zwischen jugendlichem Weblogbetreiber und seinen Lesern und gibt ihm oftmals gerade dann Rückhalt, Verständnis und Unterstützung, wenn es um Problemkreise geht, die über belanglose Allerweltsthemen wie Schule, Musik und Freundschaften hinausgehen.
Weblogs kreiieren in diesen Fällen einen anonymen "peer support"
Nachtrag: Ob das bei Nicht-Jugendlichen Bloggern soviel anders ist? Bei Jugendlichen ist das spontane Mitteilungsbedürfnis vielleicht noch naiver, sprich enthemmter und kranker. Zum Teil jedenfalls dürfte die Motivation bei fast allen Bloggern ähnlich sein. Andere Blogger haben ja schon festgestellt, dass man in der Regel multiple Gründe gleichzeitig oder abwechselnd hat: fachliche, soziale, inspirierte (künstlerische) etc.
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