Bitkraft. [via Kid37 und Herr Nase latürnich (siehe dort)]

Wenn sie noch nicht wissen, wohin sie dieses Jahr fahren sollen, und sie auch sonst Nichts zu lachen haben, schauen sie doch einmal nach Molwanien. Das ist todtraurig urig sympathisch - da wo sich "alteuropäischer Charme und Beton verbinden". Und machen sie gefälligst vorher die Lautsprecher an! [via MEX-Blog]

Rund um die Welt

Nach Hause kommen, einen Mix laden, die guten Sachen rausschneiden, den Rest wegwerfen, und Spiegeleier essen.



Gleich noch DJ spielen, aber vorher noch ein Carameltöpfchen, das hält auch den Außenminister so schlank.

Nun ist es also bald so weit: die Verbreitung der Nachricht, soeben aufgestanden zu sein, ohne Angabe einer Adresse, an der das überprüft werden könnte, lässt den Blogger endgültig in die Illegalität abtauchen und schlaflose Nächte finden, jedenfalls wenn er sein Blog in Austria betreibt. ... Eine gewisse Naivität ist diesem Gedanken nicht abzusprechen, ignoriert er nebenbei auch noch den Zusammenhang zwischen Anonymität und Meinungsfreiheit[Simon's Blawg]

Was da momentan in Wien, Berlin und Brüssel zusammenreguliert wird, hier wie in anderen Fragen, die die Persönlichkeit, Meinung und Kreativität betreffen, ist derart merkbefreit, als hätte es den Obrigkeitsstaat und die Knebelung des Individuums noch nicht gegeben.

Gmail ist - abgesehen davon, dass es eine gigantische Schnüffelmaschine ist - ein wirklich praktischer und flotter Webmailer, gegen den z.B. GMX wie verstaubte deutsche Provinz aussieht (müssen die ja selber wissen, bei GMX, warum die so 2001 sind). Aber in der letzten Zeit ruckelt GMail auch gerne mal, z.B. seit Samstag.

Wordpress soll sich seit 1.5 auch als kleines, pfiffiges CMS eignen. Wie es geht, beschreibt Perun.

Kein Schlaf noch kühlt das Auge mir,
Dort gehet schon der Tag herfür
An meinem Kammerfenster.
Es wühlet mein verstörter Sinn
Noch zwischen Zweifeln her und hin
Und schaffet Nachtgespenster.
- Ängste, quäle
Dich nicht länger, meine Seele!
Freu dich! schon sind da und dorten
Morgenglocken wach geworden.


Eduard Mörike
(1804-1875)

[via Lyrikmail]