Mittwoch, 11. Januar 2006
Was für's Herz
leteil, 10:48h
Die NASA hat ein wirklich schickes Foto vom Zentrum unserer Galaxie geknippst [via Boing Boing].
Übrigens - wussten sie, dass es von den innersten noch sichtbaren Materieobjekten im Zentrum einer Galaxie noch gut 200.000 Jahre dauern würde, um von dort ins ewige Dunkel eines schwarzen Loches zu reisen - vorausgesetzt sie sind mit 100.000 Meilen pro Stunde unterwegs. Soviel zum Thema "Dimensionen".
Kleiner Exkurs: wenn man sich veranschaulicht, dass vor diesem Hintergrund der Mensch und selbst das ganze Leben keine besondere Relevanz in der grandiosen realen Astrophysik (dem Wirken da draußen, nicht der Disziplin) hat, geht einem mit etwas Grips vielleicht auf, welche großartigen Erscheinungen Moral und Schönheit sind(*).
(*): Wer hier DAS relevante Kantzitat einigermaßen korrekt postet ... schon geschehen.
Übrigens - wussten sie, dass es von den innersten noch sichtbaren Materieobjekten im Zentrum einer Galaxie noch gut 200.000 Jahre dauern würde, um von dort ins ewige Dunkel eines schwarzen Loches zu reisen - vorausgesetzt sie sind mit 100.000 Meilen pro Stunde unterwegs. Soviel zum Thema "Dimensionen".
Kleiner Exkurs: wenn man sich veranschaulicht, dass vor diesem Hintergrund der Mensch und selbst das ganze Leben keine besondere Relevanz in der grandiosen realen Astrophysik (dem Wirken da draußen, nicht der Disziplin) hat, geht einem mit etwas Grips vielleicht auf, welche großartigen Erscheinungen Moral und Schönheit sind(*).
(*): Wer hier DAS relevante Kantzitat einigermaßen korrekt postet ... schon geschehen.
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tombo,
Mittwoch, 11. Januar 2006, 13:40
Jaja, da ist es wieder. Das Problem der letzen Meile(n).
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flohbude,
Mittwoch, 11. Januar 2006, 14:49
"Wen die Schönheit der Natur unmittelbar interessiert, bei dem hat man Ursache, wenigstens eine Anlage zu guter moralischer Gesinnung zu vermuten.“
Kann man ja mal drüber reden, aber dafür sind ja die Philosophen da.
Kann man ja mal drüber reden, aber dafür sind ja die Philosophen da.
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leteil,
Mittwoch, 11. Januar 2006, 14:56
schön, und zustimmen würde ich ihm da wohl auch. ist aber nicht das gemeinte.
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fabe,
Mittwoch, 11. Januar 2006, 14:47
wenn man sich dann noch vor augen hält was für eine unglaubliche anzahl an glücklichen zufällen(!) zusammenkommen musste damit so etwas wie leben und gar noch intelligentes(?) leben zustandekommen konnte und dann schaut wieviel wertschätzung dem entgegengebracht wird wird einem vielleicht schwarz vor denselben.
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flohbude,
Mittwoch, 11. Januar 2006, 14:51
Und wenn man DANN sich noch vor Augen hält, wie wundervoll zufällig und dennoch geplant das Leben EINES Menschen zustandekommt und wieviele Möglichkeiten es gibt, diese Werden scheitern zu lassen, dann begreift man eigentlich erst, wie barbarisch das Töten eines Menschen ist - im Krieg, als Todesstrafe, als Abtreibung etc.
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stapel,
Mittwoch, 11. Januar 2006, 19:40
Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: der gestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir.
(?)
(?)
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leteil,
Mittwoch, 11. Januar 2006, 20:20
wie praktisch, dass ich mich nun endlich bedanken kann bei ihnen! möchten sie lieber den voltaire oder das "büchergeld" :-)
mailen sie mir doch bitte an die adresse da in der rechten spalte.
mailen sie mir doch bitte an die adresse da in der rechten spalte.
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leteil,
Donnerstag, 12. Januar 2006, 00:10
übrigens soll im brunnenhof des duisburger rathauses eine kopie der alten königsberger gedenktafel hängen, auf der das zitat zu finden ist.
heute hängt in königsberg eine reproduktion mit dem zitat auf deutsch und auf russisch. (ein bild davon gibt es auf dieser seite)
die worte leiten den schluss von kants kritik der praktischen vernunft ein.
heute hängt in königsberg eine reproduktion mit dem zitat auf deutsch und auf russisch. (ein bild davon gibt es auf dieser seite)
die worte leiten den schluss von kants kritik der praktischen vernunft ein.
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stapel,
Donnerstag, 12. Januar 2006, 00:14
gugeln se mal nach dem zitat, bei den meisten fundstellen sträuben sich ihnen die haare.
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