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Donnerstag, 25. August 2005
Wo sind sie?
Da, schon wieder! Was bei Sitemeter definitiv Südstaaten sind (Texas oder evtl. Florida),


ist bei gVisit ja wohl New York.

Und der Engländer ist da auch verschwunden.

Soviel zu IP-Location-Services. Vermutlich eine Frage der vollständigeren / aktuelleren Datenbank.

Update: Wenn sie mal eine "richtige" Visitormap sehen wollen - klick (bisschen warten).

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Das mit der IP-Location-Service ist so nicht ganz richtig. Woher ein Besucher kommt, kann man ja im Prinzip nur anhand der Daten feststellen, die per HTTP bereit gestellt werden. Um nun heraus zu finden woher jemand kommt, verfolgt man die Datenpakete zurück. Jeder Hop schickt quasi eine Standortangabe mit, dies nutzen die grafischen Tracerouter aus um die Traceroute in einer Landkarte darzustellen.
Eine IP die als Hostname z.B. dip.t-dailin.de enthält, sagt mir nicht wo derjenige wohnt, sondern wo er sich eingewählt hat. So ist es nicht zwingend notwendig das Tiscali-Nutzer aus Dreieich bei Frankfurt/M. kommen.
In Zeiten als DSL noch nicht so weit verbreitet war, kamen viele Nutzer aus Berlin, Hamburg oder Frankfurt/M. Weniger weil dort die Internetaffinität so hoch verbreitet war, sondern viel mehr weil dort die Einwahlserver stehen (standen).

Nun zu den Florida-New York-Phänomen: In New York ist wohl ein zentraler Übergabepunkt für den transatlantischen Datenverkehr. Die letzte ermittelbare GEO-Information wird mit "New York" angegeben, obwohl der Hostname/IP auf einen anderen Ort wie zB Florida schliessen lässt.
Es ist also eher ein Problem wie man die Lokalisation durchführt: Ob nun per Traceroute oder mit einer IP-Datenbank.

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