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Sonntag, 14. August 2005
Best of Sofa
Faszinierend, was Menschen produzieren, wenn ihnen normale Sprache zu langweilig ist.

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ja, süß. danke für den link! das musste mal gesagt werden! (aufschlussreiche seite.)

und dann ausgerechnet dieser schnitzer:
nicht gefallen will mir am blogger, daß die zahl der beiträge eines mannes, dessen vor- und zuname mit demselben buchstaben beginnen, umgekehrt reziprok ist zu der bedeutung seines geburtslandes innerhalb der weltweiten staatengemeinschaft. diese sottise, mit verstand gelesen, richtet sich nicht gegen ihn, sondern gegen die anderen.

sie wissen ja, was ich davon halte (gemeint ist p.praschl). überhaupt: "beste tageszeitung" und "genial" und "lettre ist mein leitmedium" und so zeug - oh je, wenn das die probleme unserer angeblichen vorzeigeblogger sind ... dann kann man mal wieder nur schwer seufzen darüber, dass bei uns(eren bloggern) über der witzeseite "feuilleton" steht. kein wunder, in einem land, in dem harald schmidt der intellektuelle schiedsrichter ist.

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aber ich wollte ja nicht so sein. also: ich will das sofa loben, es erfrischt uns, es belehrt uns, es erfasst die tiefere bedeutung in den dingen, und verkleidet sie wieder in geheimnisvolle formeln, zu unser aller nutzen und frommen und erbauung. doch, das tut es, das sofa. das sofa lob ich mir :-))

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Ich würde mal gerne Ihren Gesichtsausdruck sehen, wenn Sie das sagen. :)
Für mich hat der Link nichts fast nichts mit Praschl zu tun. Und auch der Inhalt interessiert mich wenig. Ehrlich gesagt habe ich den Artikel nichtmal ganz gelesen. Ich meine nur, was ich sage: Die Sprache ist schön. Weil es sich anhört, als wäre ihm langweilig. Nicht mehr, und nicht weniger.

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Praschl macht "was mit Medien" - und auf der Seite, die sie da verlinkt haben, kann man ihn und einige seiner Kollegen lesen. Schön an dem Text, den sie verlinkt haben, finde ich auch die Blogkritik: Blogger sollen sich nicht so wichtig nehmen, Qualitätsjournalismus geht anders usw. Witzig ist nur, dass er den Balken im eigenen Auge nicht sieht. Aber so gehen originelle Texte eben.

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