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Montag, 12. Dezember 2005
Heute nachmittag ein hervorragendes Portrait über ihn gesehen.
Da seine Bücher von den Nazis nicht auch gleich verbrannt worden waren, schrieb Oscar Maria Graf am 12.Mai 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung: "Verbrennt mich!"
Hier gibt es seine frühen Novellen "Zur freundlichen Erinnerung", und hier noch einige kleinere Schriften.

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Stilvoll
gestern absichtsvoll alles ganz ruhig angegangen. kein wochenendshopping. noch im schlafanzug mit dem spielzeug gespielt, nur ein kleines frühstück (es gab ja eh randvolle nikolausteller), gemeinsam gekocht und einen film gesehen, anschließend raus aufs land, durch den nebel, zur oma. in dem alten café saßen wir allein, draußen dämmerte der abend. "dein handy hat geklingelt", sagen die damen. "fabe", sagt das display. verabredung für abends.
treffen auf dem weihnachtsmarkt. fabe steht neben einem neuen mercedes mit kennzeichen "m-ks-..." - das sollte wohl zu denken geben. wir schlängeln uns an die weser, ergattern endlich ein bier, reden gut über literatur und blogs und wirklichkeit - und fangen an zu frieren. die kälte kriecht von unten durch die schuhsohlen und dann immer höher empor. wo ist es wärmer? wir landen in einem budenzelt mit bier, wein, tapas und spielerfrauen von werder bremen (bilde ich mir ein). alles etwas mondäner, ich und fabe mittendrin zum aufwärmen. wir müssen aufbrechen. der chauffeur längst besoffen, gehen wir zu fuß unserer wege.


bloggertreffen mit schampus und chorizo

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Harald Schmidt ist ja nicht so Ihr Fall, wie Sie mal in einem anderen Interview gesagt haben. Warum finden Sie ihn langweilig?

Muss ich das begründen? ...

Aber wenn er Sie in seine Show einladen würde, würden Sie doch sicherlich hingehen.

Natürlich nicht! Ich würde auch nicht zu Kerner oder Beckmann gehen.

[via Cursor]

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